Bei der Verkündung der Pause hieß es, man werde den Winter nutzen, um den Neustart im Februar vorzubereiten. Dann soll es neu von Karlsruhe nach Berlin sowie von Weeze nach Berlin, München und ab April nach Sylt gehen. Mitte November teilte die virtuelle Fluglinie dann mit, ab April ebenfalls wieder ihre Stammstrecke Paderborn - Sylt zu bedienen.
Ab 2022 nicht mehr nur virtuell?
Am Montag (6. Dezember) machte das Unternehmen nun seine bisher größte Ankündigung: «Green Airlines hat sich das Ziel gesetzt, im kommenden Frühjahr die Betriebserlaubnis für die eigene umweltfreundliche Flotte vom Luftfahrtbundesamt zu erhalten», schreibt sie in ihrem Newsletter. Das heißt, sie will von einer virtuellen Fluggesellschaft, die vor allem eine Ticketverkäuferin ist, zu einer echten Airline werden.
ATR eine Option für Green Airlines
Andererseits wächst der finanzielle, personelle und administrative Aufwand immens, wenn der Schritt von der virtuellen zur echten Airline erfolgt. Das gilt auch, wenn die Flugzeuge geleast und nicht gekauft werden. Green Airlines äußerte sich zunächst nicht dazu, wie ihre Pläne im Detail aussehen. Allerdings gibt es im Newsletter einen Erklärtext zur ATR, die Green Airlines schon früher als ideales Flugzeug genannt hatte.