Geheimprojekt

Google-Gründer baut gigantisches Luftschiff

Er soll fast 200 Meter lang werden: Google-Mitgründer Sergey Brin arbeitet laut Medienberichten am Bau eines riesigen Zeppelins. Er soll zwei Zwecken dienen.

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Vor rund einem Monat wurde erstmals etwas über das geheime Projekt von Sergey Brin bekannt: Der Google-Mitgründer arbeite im Nasa Ames Research Center im kalifornischen Mountain View am Bau eines riesigen Luftschiffes, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. In diesen historischen Hangars war in den 1930er-Jahren auch das Luftschiff USS Macon der amerikanischen Marine stationiert. Etwas zum Projekt sagen, will Brin aber nicht.

Die britische Zeitung The Guardian hat nun trotzdem weitere Details erfahren. Sie stammen von «mehreren Quellen mit Kenntnis des Projektes». Demnach soll das Luftschiff fast 200 Meter lang sein. Damit wäre es das zurzeit größte der Welt. Der britische Airlander ist nur 92 Meter lang. Der Google-Zeppelin wäre aber immer noch kürzer als etwa die 1937 verunglückte Hindenburg, die 246,7 Meter lang oder die USS Macon, die 239 Meter lang war.

Einsatz bei humanitären Missionen?

Brin finanziert das Luftschiff-Projekt den Insidern zufolge aus der eigenen Tasche. Eine der anonymen Quellen spricht von einem Betrag von 100 bis 150 Millionen Dollar. Leisten könnte sich Brin das ohne Zweifel: In der Forbes-Liste der reichsten Menschen steht er mit einem geschätzten Vermögen von rund 45 Milliarden Dollar auf Platz 13 der Welt.

Auch über die mutmaßliche Bestimmung des Luftschiffes hat der Guardian etwas erfahren. Demnach soll es in der Lage sein, bei humanitären Missionen Nahrungsmittel in entlegene Gebiete zu bringen. Auf der anderen Seite soll es auch als luxuriöse Luft-Yacht für Brin und seine Familie und Freunde dienen.

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