Flieger von Germania: Ab 2019 nur noch Airbus in der Flotte.

Flieger von Germania: Ab 2019 nur noch Airbus in der Flotte.

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Einheitsflotte

Germania beginnt Abschied von Boeing 737

Die deutsche Fluggesellschaft startet die Umstellung auf eine Airbus-Einheitsflotte. In den kommenden Wochen legt Gemania die ersten Boeing 737 still.

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Die Grundsatzentscheidung fiel vor drei Jahren. Damals beschloss Germania, ihre Boeing 737 zu verkaufen und künftig auf eine Airbus-Einheitsflotte zu setzen. Nun wird es konkret. «Innerhalb der nächsten 15 Monate werden die zehn Boeing 737-700 ausgeflottet und durch Airbus-Maschinen ersetzt», schreibt die Fluggesellschaft in einer Mitteilung.

Der Abschied beginnt bereits in den kommenden Wochen. Bis Ende April legt Germania die drei ersten Boeing 737 still. Die letzte Maschine des Typs soll «spätestens bis zum Beginn der Sommersaison 2019» den Flugzeugpark der deutschen Fluggesellschaft verlassen. Die 737 werden durch Airbus A320 Neo mit je 180 Sitzplätzen ersetzt.

Piloten werden umgeschult

Im Sommer 2016 hatte Germania 25 A320 Neo bestellt und sich eine Option auf weitere 15 Stück des Typs gesichert. Die Maschinen sind als Ersatz für die Boeing 737, aber auch zur Verjüngung und zum Ausbau der Flotte inklusive der Schweizer Schwester Germania Flug vorgesehen. Die ersten zehn Exemplare sollen 2020 übernommen werden, weitere fünf im Folgejahr und die letzten zehn 2022. Um die Zeit bis zur ersten Auslieferung zu überbrücken, schafft sich Germania bereits auf Sommer 2018 zusätzliche Flieger der A320-Familie (CEO-Version) an, wie eine Sprecherin gegenüber aeroTELEGRAPH erklärt.

Gleichzeitig mit der Ausflottung der 737 beginnt Germania mit der Umschulung der Piloten. So könne man die A320 Neo nahtlos in die Flotte einfügen, erklärt die Fluglinie. «Wir sind sehr stolz, mit Beginn der Trainings unserer Boeing-Piloten eine wichtige Phase der Umflottung einleiten zu können», so Geschäftsführer Karsten Balke. Der Flottenumbau stelle ein Großprojekt für sein Unternehmen dar. Von der Umstellung seien neben dem Cockpit-Personal auch zahlreiche Prozesse der Technik und Wartung sowie der Flugplanung und des Einkaufs betroffen.

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