Artikel zur Bestellung: Was hat die Airline wirklich vor?

Hungary AirlinesGeheimnisvolle neue ungarische Fluglinie will 100 Boeing 737 Max

Erst wollte sie Frachtflüge mit einem Airbus A330 F anbieten. Nun hat die ungarische Fluglinie sich einen neuen Namen zugelegt und soll eine Absichtserklärung für 100 Boeing 737 Max unterzeichnet haben. Was steckt hinter Hungary Airlines?

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Seit dem Ende von Malev vor zwölf Jahren hat Ungarn keine Fluggesellschaft mehr, die auch Langstrecken anbietet. Versuche, das zu ändern, gab es immer wieder, etwa mit Hungarian World Airways. Aus den Plänen ist aber nie etwas geworden.

Jetzt taucht aus dem Nichts eine neue Fluggesellschaft auf, die ab Budapest Langstreckenflüge anbieten will. Sie ist allerdings mehr als geheimnisvoll. Gegründet wurde sie schon 2021 als Universal Translink Airline Hungary. Als Zweck wurde damals der Luftfrachttransport angegeben. Später wurde sie in Hungary Cargo Airlines umgetauft.

Webseite nicht mehr online

Unter diesem Namen machte die neue Fluggesellschaft kürzlich Schlagzeilen, weil sie den Airbus A330 F übernehmen soll, den sich die ungarische Regierung in der Pandemie angeschafft hatte und der von Wizz Air für den Staat betrieben wurde. Offenbar hat sie auch bereits Personal rekrutiert. Eigentümer soll der ungarisch-chinesische Unternehmer Wu Jiang sein.

Doch offenbar hat sich die Fluggesellschaft seither bereits wieder umgetauft - in Hungary Airlines. Noch im Dezember will sie gemäß den Berichten mit Flügen nach Hongkong starten, wie das ungarische Portal Airportal berichtet. Eine zwischenzeitlich aufgeschaltete Webseite der Fluglinie ist allerdings inzwischen nicht mehr online.

Bild von Vertragsunterzeichnung

Doch die verworrene Geschichte ist damit noch nicht zu Ende. Wie das ungarisch-chinesische Portal Új Szemle-Xindaobao berichtete, hat Hungary Airlines noch mehr als Frachtflüge vor. Sie habe kürzlich eine Absichtserklärung zum Kauf von 100 Boeing 737 Max unterzeichnet, um auch ins Passagiergeschäft einzusteigen. Das Portal zeigte auch ein Bild von zwei Managern, die sich die Hand reichen - vor einer Leinwand mit den Logos des Flugzeugbauers und der neuen Airline.

Geplant sind demnach Flüge zwischen chinesischen Städten und Budapest sowie anderen zentraleuropäischen Städten. Details dazu gibt es allerdings ebenfalls keine. Und der Artikel von Új Szemle-Xindaobao wurde inzwischen gelöscht.

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