Airbus A321 XLR in den Farben von Wizz Air: Die Flieger werden ab 2023 ausgeliefert.

Order via Indigo PartnersWizz Air geht mit Airbus A321 XLR auf die Langstrecke

Auch die ungarische Billigairline kauft Airbus A321 XLR. Mit den neuen Flugzeugen will Wizz Air ab 2023 neue Fernziele ansteuern.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Im November 2017 machte Indigo Partners Airbus ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. 273 A320 Neo und 157 A321 Neo orderte die amerikanische Billigairline-Holding damals. Die 430 Flieger sind für die Beteiligungen Frontier Airlines (USA), Volaris (Mexiko), Wizz Air und Jetsmart (Chile) vorgesehen. Mit dieser Monsterorder hat das Management offensichtlich noch nicht genug. Denn jetzt orderte es Nachschub.

Auf der Paris Air Show hat Indigo Partners eine Absichtserklärung zum Kauf von 50 A321 XLR unterzeichnet, wie am Mittwoch (19. Juni) bekannt gegeben wurde. Dabei handelt es sich um 32 neue Aufträge. 18 XLR bekommt das Unternehmen aus Arizona aus Umwandlung eines Teils der bestehenden Bestellung von A320 Neo und A321 Neo. Die Flieger mit Langstreckenfähigkeiten sind für Frontier (18 Exemplare), Jetsmart (12 Exemplare) und Wizz Air vorgesehen.

Flüge von bis zu acht Stunden

Mit Wizz Air bekommt die erste europäische Billigairline Airbus A321 XLR. Gleich 20 Exemplare teilt Indigo den kräftig expandierenden Ungarn zu. Man habe so «die große Chance, das Streckennetz auszubauen und Ziele auf der Landkarte miteinander zu verbinden, die bisher nicht erreichbar sind», begründet Vorstandsvorsitzender József Váradi die Anschaffung. Es würden so Flüge von bis zu acht Stunden möglich.

Zu welchen Zielen Wizz Air die A321 XLR schicken will, steht noch nicht fest. Nur so viel sagt Váradi dazu: «Das erhöht unsere Wettbewerbsvorteile in Zentral- und Osteuropa». Die neuen Flugzeuge werden zwischen 2023 und 2026 an die Billigairline ausgeliefert und 239 Sitze aufweisen. Wizz Air fliegt in Deutschland ab Köln, Dortmund, Frankfurt Hahn, Hamburg, Memmingen, Nürnberg, Friedrichshafen, Karlsruhe/Baden-Baden, Berlin, Hannover, Frankfurt, Bremen und Leipzig, in der Schweiz ab Basel und in Österreich ab Wien.

Mehr zum Thema

Flugbegleiterin von Wizz Air: Die Billigairline hat Freude an Wien.

Wizz Air hat in Wien noch mehr vor

József Váradi: «Was auf Powerpoint gut aussieht, ist in der Praxis oft nicht so gut.»

«Es wird für Lufthansa sogar härter»

Airbus A320 Neo von Volaris: Der Hersteller sichert sich weitere Aufträge.

Airbus holt sich Monsterauftrag für 430 Jets

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies