Boeing 777 von British Airways nach dem Brand: GE untersucht nun mehrere Triebwerke.
British-Airways-Feuer in Las Vegas

GE muss Triebwerke überprüfen

Ein Triebwerk einer Boeing 777 von British Airways fing im September in Las Vegas Feuer. Nun untersucht der Hersteller andere Triebwerke derselben Bauart auf Gefahren.

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Die Bilder waren spektakulär und gingen um die Welt: Eine brennende Boeing 777 steht auf der Piste in Las Vegas, Passagiere laufen in Sicherheit, schwarzer Rauch steigt auf. Opfer gab es zum Glück nicht, als das British Airways vergangenen Monat passierte. Ein Triebwerk einer 777 hatte vor dem Start Feuer gefangen. Es kam zu einer heftigen Explosion, welche die Hülle des Motors beschädigte. Der Vorfall hat nun Folgen.

Wie sich herausstellt, könnte es kein Einzelfall bleiben. Das Problem dürfte auch andere GE-Triebwerke desselben Typs GE90-85B betreffen. Offenbar führte ein Fehler an der Welle, an der die Turbinenblätter befestigt sind, zum Feuer. Sie, so teilt ein Sprecher von GE der britischen Zeitung The Guardian mit, sei eine der ersten, die in den GE90-Triebwerken verarbeitet worden waren. Diese Triebwerke werden in den meisten Boeing 777 genutzt.

38 Triebwerke untersucht

Man untersuche nun zunächst 38 Bauteile die gleich alt wie das betroffene Bauteil sind. Diese 38 Wellen stammen von Triebwerken, die sich momentan ohnehin in der Wartung befinden. Auf die Ergebnisse dieser Untersuchung aufbauend werde man dann entscheiden, ob man auch weitere Triebwerke noch einmal genau inspiziert.

GE hat sich freiwillig zu dem Schritt entschlossen. Momentan sind etwa 400 der Triebwerke in Betrieb. Es sei der erste Fehler dieser Art. Ein Grounding steht nicht an, heißt es von der US-Transportbehörde NTSB. Man arbeite immer noch daran, den Schlussbericht zum Zwischenfall anzufertigen. Und der soll erst in mehreren Monaten herauskommen.

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