Mo.om Motel: Die Zimmer waren keineswegs klassische Hotelzimmer.
Nachtruhe von Orgie gestört

British-Airways-Crew muss wegen Buchungsfehler in Sex-Motel übernachten

Ein schwerer Buchungsfehler brachte eine Crew von British Airways in ein Stundenhotel mit BDSM-Ausstattung statt in ein reguläres Crew-Hotel – inklusive Spiegeldecken, Käfigen und nächtlichem Lärm. Die Airline untersucht den Vorfall.

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Cockpit- und Kabinencrews tragen eine große Verantwortung - und wer in seinem Beruf derart aufmerksam sein muss, muss auch ausgeschlafen sein. Das war einer Crew von British Airways nicht vergönnt, die am 12. Juni nach ihrer Schicht in Mailand übernachtete. Denn die Airline hatte bei der Hotelbuchung einen großen Fehler begangen.

Statt in einem regulären Crew-Hotel landete das Personal von British Airways nach der Ankunft in Mailand versehentlich in einem Stundenhotel – inklusive Sex-Dungeon, Spiegeldecken und BDSM-Ausstattung. Wie die britische Zeitung The Sun berichtet, kam es zu dem Vorfall, weil das üblicherweise genutzte Hotel der Airline in der norditalienischen Metropole ausgebucht war.

Name des Sexhotels sehr ähnlich

Die Hotelbucher griffen deshalb zu einer vermeintlich ähnlichen Alternative. Das Mo.om Hotel ist ein klassisches Business-Hotel mit vier Sternen. Doch jemand schien sich bei der Buchung vertippt zu haben, denn gebucht wurde schließlich das Mo.om Motel. Und das ist ein Sexhotel.

«Es war sofort klar, dass dies nicht das richtige Hotel war», zitiert The Sun eine anonyme Quelle aus Airline-Kreisen. Die Crew sei nach der Ankunft mit eindeutiger Einrichtung konfrontiert worden: Bondage-Sets, Käfige, Lederharnesse – dazu kamen «verdächtige Flüssigkeiten» in den Zimmern sowie Drogenhandel und Prostitution vor der Tür. «Lustvolle Geräusche von Gästen» hätten die British-Airways-Mitarbeitenden die Nacht über wachgehalten, weil offenbar gerade eine 24-stündige Orgie veranstaltet wurde.

British Airways untersucht den Vorfall

British Airways hat den Vorfall inzwischen bestätigt. Eine Sprecherin erklärte gegenüber der britischen Zeitung, dass eine «kleine Zahl von Crew-Mitgliedern» kurzfristig in einem nicht genehmigten Hotel untergebracht worden sei – ohne Wissen der Airline. Man untersuche den Vorfall nun dringend, um sicherzustellen, dass sich so etwas nicht wiederholt.

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