Die britische Fluggesellschaft hat ihre Social-Media-Richtlinien für das Kabinenpersonal verschärft: Fotos oder Videos aus Crewhotels, etwa in Kapstadt, Singapur oder den Malediven, sind ab sofort verboten – selbst in privaten Accounts. Mitarbeitende wurden von British Airways angewiesen, bereits veröffentlichte Inhalte zu löschen, berichtet das Portal PYOK.
Hintergrund ist die Sorge, dass mittels KI-gestützter Bildanalyse potenzielle Gefährder Aufenthaltsorte von Crews identifizieren könnten. Bisher waren bei British Airways zwar Ortsnamen tabu, Bilder aus Hotelzimmern jedoch erlaubt. Nun sind auch beliebte Formate wie GRWM-Videos (Get Ready With Me), OOTD-Clips (Outfit of the Day), Sonnenbaden am Hotelpool oder Gruppenfotos in Hotel-Lobbys untersagt.
Bereits seit 2022 dürfen Crews keine Inhalte mehr in Uniform oder an Bord veröffentlichen. Die Airline begründet das neue Verbot mit der Sicherheit der Mitarbeitenden.