Die Fairchild Swearingen Metro II nach der Landung.

DenverPrivatflugzeug stößt in der Luft mit Turbopropflieger zusammen

Eine Swearingen Metro II landete gerade in Denver, als ein parallel landendes Privatflugzeug vom Pfad abkam und sie in der Luft rammte. Wie durch ein Wunder blieben alle Beteiligten unverletzt.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Flug KG970 dauert keine halbe Stunde. Um 9:45 Uhr verließ die Fairchild Swearingen Metro II von Key Lime Air am Mittwoch (12. Mai) mit Fracht an Bord das Harriet Alexander Field, den Flughafen der Stadt Salida im Zentrum des US-Bundesstaates Colorado. Nichts war außergewöhnlich, bis das Flugzeug am Centennial Airport von Denver zur Landung ansetzte.

Zur gleichen Zeit befand sich auch eine Cirrus SR-22 im Landeanflug. Das Privatflugzeug machte aus ungeklärten Gründen dabei aber einen groben Fehler. Und das führte dazu, dass es noch in der Luft mit dem anderen gerade landenden Flieger zusammenstieß, wie lokale Medien berichten.

Ein riesiges Loch klafft im Rumpf

Wie durch ein Wunder gab es bei dem Zusammenstoß keine Verletzten. Der Pilot der Swearingen Metro mit dem Kennzeichen N280KL konnte sein Flugzeug sicher landen. Am Boden zeigte sich allerdings an der hinteren Rumpfoberseite ein riesiges Loch klafft. Auch die Heckflosse des Flugzeuges wurde vom Privatflieger offenbar getroffen.

Die zwei Insassen der Privatmaschine konnten nach einer Notlandung ebenfalls unverletzt aussteigen. Gerettet hat sie der Fallschirm, den Cirrus Aircraft in ihre Flieger einbaut. Er ist im Heck angebracht und wird erst bei einer Geschwindigkeit zwischen 120 und 300 Kilometern pro Stunde ausgelöst. Danach soll die Maschine möglichst sanft zu Boden gleiten. In diesem Falle hat das perfekt geklappt.

Eigentlich waren parallele Landungen vorgesehen

Wie das auf Unfälle spezialisierte Portal Aviation Herald schreibt, hätte die Cirrus SR-22 auf Piste 17R des Centennial Airports von Denver landen sollte. Der Swearingen Metro hatten die Lotsen die parallele 17L zugeteilt. Doch das Privatflugzeug wich plötzlich vom üblichen Gleitpfad ab und kreuzte beide Pisten. Dadurch kam es zur Kollision.

Die Behörden sind vor Ort und untersuchen den glimpflich ausgegangenen Zwischenfall.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Fotos und Videos des Zwischenfalls.

Mehr zum Thema

Vision Jet von Cirrus: Der Fallschirm ist über dem Triebwerk installiert.

Cirrus bringt ersten Businessjet mit Fallschirm

Winglet der Boeing 737-800 von Ceiba Intercontinental Airlines: Ein Stück fehlt.

Schlamperei trug zu Kollision in der Luft bei

Die Papierstreifen blieben an kantigen Oberflächen hängen.

XL-Himmelslaterne bestand aus Papier, Kunststoff und Aluminiumteilen

notam kamtschatka russland rakten 04

Gefahr durch russische Raketen: Airlines müssen Umwege fliegen - im Luftraum, der von den USA kontrolliert wird

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies