Modell des neuen Regionaljets: Er soll 2019 oder 2020 abheben.

Modell des neuen Regionaljets: Er soll 2019 oder 2020 abheben.

TR Jet

TR Jet - Turkish Regional Jet

Neuer türkischer Jet nimmt Form an

Schon bald soll nach Jahrzehnten ein neuer Flieger aus türkischer Produktion abheben. Erste Zulieferer sind nun bekannt.

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Ein Regionalflieger aus türkischer Produktion – was nach einer Utopie klingt, soll schon 2019 oder 2020 Realität sein. Dann soll der Turkish Regional Jet abheben, bestätigte bei der Luftfahrtmesse in Farnborough der Hersteller. Gebaut wird er von der Firma TR Jet Havacilik Teknolojileri, kurz: TR Jet. Die Firma ist eine Tochtergesellschaft der US-amerikanischen Sierra Nevada Corporation, die das Projekt gemeinsam mit dem türkischen Transportministerium entwickelt hat.

Der Turkish Regional Jet ist kein komplett neu designtes Flugzeug. Er wird eine modernisierte Version der Dornier Do328. Eine deutsche Tochtergesellschaft der Sierra Nevada Corporation hält das Typen-Zertifikat für das Flugzeug. Es gibt sie in der Jet- und in der Turbopropvariante. Beide Versionen gibt es auch von TR Jet.

Zulieferer gewonnen

Dass TR Jet es ernst meint, ist inzwischen klar: Die Firma gab ebenfalls in Farnborough bekannt, dass man sowohl neue Kunden gewinnen als auch Zulieferer an Bord holen konnte. Die Handelskammer von Istanbul hat eine Absichtserklärung über den Kauf von 10 Fliegern unterzeichnet. Außerdem will die Sentinel Aerospace Group aus Singapur fünf der Flieger kaufen.

Für den türkischen Regionalmarkt eignet sich er TRJ vor allem deshalb, weil er in der Lage ist, auch auf sehr kurzen Pisten zu starten und zu landen. Solche gibt es in der Türkei auf kleineren Airports oft. Die Sentinel Aerospace Group will den Flieger vor allem für Rettungs- und Spezial-Missionen nutzen. TR Jet will den Flieger aber vor allem auch als VIP-Flieger verkaufen.

Knowhow in Sachen Flugzeugbau

Als Zulieferer für die Triebwerke und Turbopropmotoren hat TR Jet Pratt & Whitney Canada gewonnen. Weitere Zulieferer sind Rockwell Collins für die Avionik im Cockpit, Liebherr Aerospace für Belüftung und Heggemann für die Fahrwerke.

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