Entwurf eines C-Air-Jets: Auch das Corporate Design soll familienfreundlich sein.

Die Traumairline für Eltern

Bei jedem Schritt der Reise macht es C Air Familien einfacher. Leider gibt es die Airline noch nicht. Aber ihre Erfinder sehen eine große Nachfrage.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Kinderfreie Zonen in Flugzeugen? Als vor einigen Monaten zuerst Malaysia und nun kürzlich auch Air Asia ankündigten, solche einzuführen, reichten die Reaktionen von unendlicher Dankbarkeit bis zu blinder Wut. Kinderlose Reisende jubelten. Kein Geschrei, keine Tritte in den Rücken, kein Orangensaft auf den Schuhen. Viele Familien hingegen fühlten sich diskriminiert. Für das kalifornische Designbüro RKS war das eine Inspiration. «Familien sind einem auf Reisen oft ignorierte Gruppe von Passagieren», heißt es von der Agentur. Denn nicht nur für Mitreisende kann es anstrengend werden, wenn die Kinder unter dem Ausnahmezustand im Jet leiden. Auch für Familien ist es alles andere als ein Spaziergang. Dabei seien sie oft auch bereit, draufzuzahlen, wenn die Flugreise dadurch vom Terror zum entspannten Urlaubsanfang wird.

Daher entwarf RKS ein Konzept für eine Fluggesellschaft, die sich ausschließlich auf Familien einrichtet. Von den Reisevorbereitungen bis hin zum Flug selbst ist alles auf sie getrimmt. Spezielle Zeichen führen die Familie am Flughafen zu den Bereichen der Airline, nachdem sie mit einem speziellen Shuttlebus dorthin gebracht wurden. Für die Kinder gibt es Kioske, an denen sie sich Spielzeug für den Flug ausleihen können. Die Eltern können es aber natürlich auch kaufen, wenn sie wollen. Im Flugzeug dann treffen die Tritte dann die Knie der Eltern statt den vorne Sitzenden. Denn die Sitze sind einander zugewandt. Die Toiletten sind allesamt groß genug, dass man in ihnen auch Windeln wechseln kann, außerdem sollen isolierende Vorhänge um die jeweiligen Sitzplätze das Babygeschrei reduzieren. Selbst das Essen soll speziell auf die Bedürfnisse kleiner Reisender abgestimmt sein.

Spezielle Sitzformation

Die Designer sehen das Konzept als äußerst zukunftsträchtig an. Gerade in Zeiten, in denn die Fluglinien sich mehr und mehr auf Sondereinnahmen durch Gebühren oder speziellen Service verlassen müssen, sein eine Familienairline überfällig.

Klicken Sie sich oben in der Bildergalerie durch die Entwürfe von RKS oder sehen Sie hier im Video, wie man sich C Air vorstellt.

Mehr zum Thema

Schon der Anflug auf Paro, den internationalen Flughafen von Bhutan, ist spektakulär.

Bhutan bietet Exotik fernab vom Massentourimus

Jets von Lufthansa und Swiss: In den günstigsten Tarifen wird die Umbuchung teurer.

Lufthansa verdoppelt Umbuchungsgebühr bei günstigsten Tickets

Roboter im Arm: Frau mit Somnox-Gadget.

Roboter soll gegen Jetlag helfen

Hoch über den Lüften auch noch was über die Landschaft erfahren: Mit der neuen App «Flyover Country» ist das möglich.

App zeigt, über welche Landschaften man fliegt

Video

Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Das neue Sicherheitsvideo von Air France: Elegant, optisch stark und nicht überfrachtet.
Von Lego-Figuren bis Promis. Sicherheitsvideos von Fluggesellschaften haben sich zu kleinen Kunstwerken entwickelt. Das sind die Favoriten unserer Redaktion.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Große Schäden an beiden Flugzeugen: Die beiden Bombardier CRJ 900 nach der Kollsion.
Auf dem New Yorker Flughafen LaGuardia kollidierten zwei Bombardier CRJ 900 beim Rollen. Die Tragfläche des einen traf das Cockpit des anderen Jets von Delta Air Lines.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin