Design von French Blue: Die Flotte soll vorerst vier Flieger umfassen.
Langstrecken-Billigairline

French Blue, die französische Eurowings

Frankreich bekommt eine Billig-Langstreckenairline. Im September startet French Blue. In vielem ähnelt das Projekt Eurowings. Doch es gibt auch einen Unterschied.

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Im Airbus-Stammwerk in Toulouse wird derzeit ein A330-300 fertig gebaut. In den kommenden Monaten wird er an die künftige Besitzerin übergeben. Die neue französische Fluggesellschaft French Blue will mit dem neuen Flugzeug im September den Betrieb aufnehmen. Als erste Strecke ist Paris Orly - Punta Cana geplant.

French Blue ist Frankreichs erste Billig-Langstreckenairline. Sie gehört der Groupe Dubreuil. Ihr gehört bereits Air Caraïbes. Kürzlich wollte sie auch Corsair von Tui übernehmen, zog sich dann aber zurück. Nun startet der Familienkonzern eine zweite eigene Fluggesellschaft. «Viele sagen, dass billig und Langstrecke nicht funktionieren kann», erklärte Geschäftsführer Marc Rochet gemäß der Zeitung La Croix bei der Präsentation der Pläne. «Jetzt verdienen aber einige damit Geld».

French Blue bietet Economy und Premium Economy

Der A330-300 ist nur der Anfang. Eine zweite Maschine gleichen Typs sowie zwei Airbus A350-900 sollen bis 2018 zur Flotte stoßen. In die A330 baut French Blue 378 Sitzplätze ein. Buchen können die Passagiere Economy und Premium Economy. Die Sitze besitzen alle einen eigenen Bildschirm und sind aus Leder. Auch einen Minimal-Tarif wird die Airline bieten, bei der man nur einen Platz und ein Handgepäck bekommt.

In vielem ähneln sich French Blue und Eurowings. Einen großen Unterschied gibt es aber: Die Flugzeuge der französischen Billigairline sind neu, die der deutschen sind rund zwölf Jahre alt.

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