Boeing 747-400F von Ace Belgium: Fracht-Startup heißt künftig Challenge Airlines.
Umbenennung

Ace Belgium gibt im Namensstreit klein bei

Die junge belgische Frachtairline musste kurz nach dem Start über ihren Namen streiten. Die amerikanische Alaska Central Express fliegt mit demselben Kürzel.

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Im Mai vergangenen Jahres startete ACE Belgium den Betrieb. Mit mittlerweile zwei Boeing 747-400F fliegt die belgische Frachtfluglinie von Lüttich nach China, Israel oder in die Vereinigten Staaten. Bereits wenige Wochen nach ihrem Start gab es allerdings den ersten Stress.

Die kleine amerikanische Frachtfluglinie Alaska Central Express befürchtete Verwechslungsgefahr. Weil ihre Anfangsbuchstaben ebenfalls «ACE» ergeben, reichte sie eine Beschwerde beim amerikanischen Verkehrsministerium ein. Vergangene Woche gab ACE Belgium im Streit um ihren Namen klein bei.

Anderes Geschäftsmodell, dasselbe Kürzel

Künftig wird die Flugline «Challenge Airlines» heißen, berichtet das Portal Air Cargo World. Aktuell bereitet die Fluglinie bei belgischen und amerikanischen Behörden die Namensänderung vor. Noch kurz nach den ersten Vorwürfen von Alaska Central Express im Mai vergangenen Jahres bestritten die Belgier eine Verwechslungsgefahr auf dem Luftfrachtmarkt.

Mit einer Flotte von sechs Turboprop-Flugzeugen besitzt die amerikanische Fluglinie eine grundlegend andere Flotte. Die zweimotorigen Kurzstreckenflieger vom Typ Beechcraft 1900 haben etwa 40-mal weniger Frachtkapazität als die Boeing 747, die zudem interkontinentale Strecken zurücklegen können. Daher ist auch das Geschäftsgebiet der beiden Fluglinien sehr unterschiedlich.

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