Airbus A320 Neo in den Farben von Flying Green: Soll ab 2023 fliegen.

Flying GreenFranzösische Öko-Airline will mit drei Airbus A320 Neo starten

In Frankreich planen zwei Unternehmer mit Luftfahrterfahrung eine neue Fluggesellschaft mit einer Flotte von drei Airbus A320 Neo. Nomen ist dabei Omen: Flying Green will umweltschonend sein.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

In Deutschland gibt es ein ähnliches Konzept bereits. Green Airlines hat sich auf die Fahne geschrieben, «klimapositives Fliegen zu ermöglichen». Alle Emissionen an Treibhausgasen will die virtuelle Airline, die sich kommendes Jahr eine eigene Flotte zulegen will, überkompensieren. Soweit das Versprechen, dessen Einhaltung da und dort angezweifelt wird. Und kommerziell läuft es Green Airlines bisher auch nicht rund.

Dennoch wollen zwei französische Unternehmer etwas Ähnliches umsetzen. Pascal Frochot und Jonathan Machado planen eine neue «umweltbewusste Premium-Fluggesellschaft». Flying Green nennen sie sie. Der Start ist für Frühsommer 2023 geplant, wie das Portal Déplacement Pros schreibt.

«Französische Exzellenz»

Ihre Idee ist bereits recht konkret. Flying Green will mit drei Airbus A320 Neo loslegen. Die Basis der Fluggesellschaft wird Paris-Orly. An Bord soll es neben einer Economy auch eine richtige Business Class geben. Als Interieur wählen Frochod und Machado die Airspace Cabin von Airbus. Der Service werde – so versprechen die beiden Promotoren – von französischer Exzellenz geprägt sein.

Um möglichst umweltschonend zu fliegen, will die Airline nicht nur moderne Flugzeuge betreiben. Sie will auch mindestens fünf Prozent des Treibstoffes über nachhaltiges Kerosin abdecken. Daneben plant sie, grüne Verfahren am Boden anzuwenden und mit verantwortungsbewussten Partnern zusammenzuarbeiten.

Auf Suche nach Investoren

Erfahrung in der Branche haben die Gründer von Flying Green. Frochot ist ehemaliger Manager von Hop und Machado Airbus-A320-Pilot. Aktuell sind sie daran, die Finanzierung sicherzustellen. Dabei hilft ihnen die staatliche Investitionsbank Bpifrance. Der Businessplan sei bereits mit Airbus durchgerechnet worden.

Mehr zum Thema

ETF-Jet über der Stadt Cavtat: Könnte so aussehen.

Fast 100 neue Airlines hoffen auf Boom nach der Krise

Green-Airlines-Erstflug im März: Damals kam eine eine ATR von Chalair zu Einsatz.

Green Airlines will eigene Flotte aufbauen

So präsentiert sich ATI Aero Trasporti Italiani: Der Name soll schon sehr bald an den Himmel zurückkehren.

ATI will mit Boeing 777 gegen ITA antreten

Boeing 787 von Avianca in Bogota: Die Eigentümerin Grupo Abra hat neue Flieger bestellt.

Avianca, Gol und Co. stocken mit A330 Neo und mehr A320 Neo auf

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies