Airbus A320 Neo in den Farben von Flying Green: Soll ab 2023 fliegen.

Flying GreenFranzösische Öko-Airline will mit drei Airbus A320 Neo starten

In Frankreich planen zwei Unternehmer mit Luftfahrterfahrung eine neue Fluggesellschaft mit einer Flotte von drei Airbus A320 Neo. Nomen ist dabei Omen: Flying Green will umweltschonend sein.

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In Deutschland gibt es ein ähnliches Konzept bereits. Green Airlines hat sich auf die Fahne geschrieben, «klimapositives Fliegen zu ermöglichen». Alle Emissionen an Treibhausgasen will die virtuelle Airline, die sich kommendes Jahr eine eigene Flotte zulegen will, überkompensieren. Soweit das Versprechen, dessen Einhaltung da und dort angezweifelt wird. Und kommerziell läuft es Green Airlines bisher auch nicht rund.

Dennoch wollen zwei französische Unternehmer etwas Ähnliches umsetzen. Pascal Frochot und Jonathan Machado planen eine neue «umweltbewusste Premium-Fluggesellschaft». Flying Green nennen sie sie. Der Start ist für Frühsommer 2023 geplant, wie das Portal Déplacement Pros schreibt.

«Französische Exzellenz»

Ihre Idee ist bereits recht konkret. Flying Green will mit drei Airbus A320 Neo loslegen. Die Basis der Fluggesellschaft wird Paris-Orly. An Bord soll es neben einer Economy auch eine richtige Business Class geben. Als Interieur wählen Frochod und Machado die Airspace Cabin von Airbus. Der Service werde – so versprechen die beiden Promotoren – von französischer Exzellenz geprägt sein.

Um möglichst umweltschonend zu fliegen, will die Airline nicht nur moderne Flugzeuge betreiben. Sie will auch mindestens fünf Prozent des Treibstoffes über nachhaltiges Kerosin abdecken. Daneben plant sie, grüne Verfahren am Boden anzuwenden und mit verantwortungsbewussten Partnern zusammenzuarbeiten.

Auf Suche nach Investoren

Erfahrung in der Branche haben die Gründer von Flying Green. Frochot ist ehemaliger Manager von Hop und Machado Airbus-A320-Pilot. Aktuell sind sie daran, die Finanzierung sicherzustellen. Dabei hilft ihnen die staatliche Investitionsbank Bpifrance. Der Businessplan sei bereits mit Airbus durchgerechnet worden.

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