Boeing 787-9 von Turkish Airlines: Die Fluglinie will Nachschub.

Aber mehr 737 Max und 787Turkish Airlines will aktuell keine Boeing 777X

Die Verhandlungen über eine Order von mehr als 200 Boeing 737 Max und 787 sind weit fortgeschritten. Doch es gibt noch ein Problem zu lösen, wie Turkish Airlines sagt.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Vergangenen Dezember beglückte Turkish Airlines Airbus. Die Fluggesellschaft bestellte 220 Kurz- und Langstreckenjets beim europäischen Flugzeugbauer - 150 Airbus A321 Neo und 70 Airbus A350. Daneben sicherte sie sich Kaufrechte für 15 weitere Airbus A350-900, fünf weitere A350 F und 100 weitere A321 Neo.

Die Ausübung dieser Kaufrechte sei derzeit nicht aktuell, sagte Ahmet Bolat am Dienstag (4. Juni) in Dubai bei einem Treffen mit der Presse am Rande der Hauptversammlung der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung Iata. «Aber sie wird es vielleicht in drei, vier Jahren sein», so der Aufsichtsratspräsident von Turkish Airlines. Die Fluggesellschaft hat sich das Ziel gesetzt, bis 2033 die Flotte auf über 800 Flugzeuge auszubauen.

Verhandlungen weit fortgeschritten, aber ...

Den nächsten Schritt in diese Richtung macht Turkish Airlines mit einer neuen Order bei Boeing, wie Bolat erklärte. Es gehe um rund 150 Kurz- und Mittelstreckenflieger und 75 Langstreckenflugzeuge. Konkret will er weitere Boeing 737 Max und weitere 787 ordern. Die Verhandlungen seien bereits weit fortgeschritten.

Etwas aber hält bisher die offizielle Bekanntgabe zurück, wie Bolat erklärte. Mit Triebwerkshersteller CFM International, der die Leap-1B-Motoren der Boeing 737 Max baut, habe man sich noch nicht einigen können. Strittig sei noch der Preis. «Daher wird es mehr Zeit in Anspruch nehmen.»

Aktuell kein Bedarf für Boeing 777X

Kein Thema ist für die türkische Nationalairline aktuell die Boeing 777X. Für das größte Modell der Amerikaner wurde sie immer wieder als Kandidatin gehandelt. Man habe jetzt gerade Airbus A350-1000 bestellt. «Das ist auch ein Ultralangstreckenflugzeug mit einer Kapazität ähnlich derjenigen der Boeing 777X», so Bolat.  Das heiße aber nicht, dass man sie für immer ausschließe. Später könne man aber immer noch ordern.

Mehr zum Thema

Dreamliner von Turkish Airlines: Die Flotte soll sich verdoppeln.

Turkish Airlines will von 400 auf 800 Flugzeuge wachsen - in zehn Jahren

Turkish Airlines: Schwierigkeiten mit Russen, die nach Lateinamerika wollen.

Turkish Airlines verkauft ab Russland keine Tickets mehr nach Mexiko

Airbus A321 von Turkish Airlines: Die Fluggesellschaft flog früher zehn Mal täglich zwischen Tel Aviv und Istanbul.

Turkish Airlines lässt eine der wichtigsten Routen noch lange unbedient

Luftaufnahme der Fake-Stadt auf dem Boeing Werk 2: Die Stadt wurde zur Tarnung gebaut.

Wie es zu einer mysteriösen Kleinstadt auf dem Dach von Boeing kam

Video

Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies