Boeing 737 der belgischen Tui-Tochter Jetairfly: Der Konzern erneuert seine Flotte.
Umwandlung der Order

Tui hat Lust auf mehr Boeing 737 Max 10

Der Reisekonzern überlegt sich, noch mehr Boeing 737 Max 10 zu übernehmen. Die größeren Jets helfen Tui ein Problem zu lösen.

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Zuerst wollte Tui 60 neue Flugzeuge. Später übte der Reisekonzern eine Option aus und stockte die 2013 getätigte Order für Boeing 737 Max auf 70 Exemplare auf. Inzwischen hat er sie sogar auf 72 Exemplare ausgeweitet. Es könnten noch mehr werden. Man prüfe die Ausübung weiterer Optionen in kleinen Schritten, so Tuis Airline-Chef David Burling gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Eines ist für Burling aber schon ziemlich klar. Tui möchte noch mehr Exemplare der größten 737-Max-Variante. Vor einem Jahr hat sich der Konzern entschieden, einen Teil der bestehenden Order umzuwandeln und 18 Boeing 737 Max 10 zu übernehmen. «Ich kann mir vorstellen, den Anteil über die Zeit zu erhöhen», sagt der Manager jetzt.

Hilfreich im Sommer und Winter

Wie alle europäischen Ferienflieger leidet auch Tui unter einer starken Saisonalität des Geschäfts. In der sommerlichen Urlaubssaison brauchen sie viele Flugzeuge, im Winter weniger. Die Boeing 737 Max 10 könnte da helfen. Denn sie fasst bei zwei Klassen maximal 204, bei einer 230 Passagiere. Das sind rund zehn mehr als die 737 Max 9. Das hilft im Sommer.

Zudem weist die Boeing 737 Max 10 eine Reichweite von 6110 Kilometer auf. Das ermöglicht die Erschließung von Strecken im Winter, die bisher mit Großraumflugzeugen kaum rentabel zu betreiben waren. Tui besitzt eigene Fluggesellschaften in Belgien, Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden. Die Flotte besteht aus 165 Jets.

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