Transaero lässt Tu-214 am Boden

Bei Tests fanden die Ingenieure der Airline keine Sicherheitsprobleme beim Fliegers. Dennoch will Transaero die Tu-214 nicht mehr einsetzen.

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Seit dem tragischen Unfall einer Tupolew Tu-204 der Fluggesellschaft Red Wings am Moskauer Flughafen Wnukowo am 29. Dezember steht der Flugzeugtyp in der Kritik. Die Schubumkehr habe nicht richtig funktioniert und es sei nicht das erste Mal, dass so etwas vorkomme, so erste Erkenntnisse, die als Argumente nun gegen die Tu-214 vorgebracht werden. Die Behörden untersuchen aber die genauen Umstände des Unglücks und auch die Flugtüchtigkeit der Maschinen noch.

Doch neben den offiziellen Ermittlungen der Behörden nahmen auch Airlines ihre Flotten unter die Lupe. So überprüfte etwa die russische Transaero ihre Tu-214, die zur selben Familie wie die Tu-204 gehören. Das Ergebnis laut einer Mitteilung der Fluglinie: «In der Untersuchung wurden keine Defekte festgestellt, alle Maschinen befinden sich in einem normalen Zustand».

Grounding bleibt bestehen

Doch trotzdem traut man dem Jet offenbar nicht mehr ganz. In derselben Mitteilung schreibt Transaero, man werde die Tu-214 so oder so ersetzen, auch wenn sie die Sicherheitstests einwandfrei bestanden hätten. Man habe beschlossen, die Flüge mit den in der Flotte verbleibenden drei Tu-214 einzustellen und stattdessen Boeing B737-800 und B767 auf den betroffenen Strecken einzusetzen. Die Entscheidung traf Transaero schon nach dem Unfall und bleibt nun trotz des Okays der Ingenieure in Kraft.

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