Airbus A300 von Qeshm Air: Die Airline hat einen der Flieger wieder reaktiviert.

Airbus A300 von Qeshm Air: Die Airline hat einen der Flieger wieder reaktiviert.

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Iran

Qeshm Airlines reaktiviert Airbus A300 nach drei Jahren Dornröschenschlaf

Drei Jahre lang konnte ein Airbus A300 der privaten iranischen Airline nicht abheben. Jetzt hat Qeshm Airlines ihn repariert - trotz anhaltender Sanktionen des Westens.

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Seit Jahren gelten strikten internationale Sanktionen für die iranische Luftfahrt. Nicht nur der Kauf neuer Flugzeuge, sondern auch die Wartung ist dadurch massiv erschwert, weil Ersatzteile nur über Umwege ins Land gelangen. Zahlreiche Maschinen mussten immer wieder am Boden bleiben, da Reparaturen ohne Originalteile nicht durchgeführt werden konnten. Als Reaktion darauf baut der Iran zunehmend eigene Kapazitäten zur Wartung und Instandhaltung auf - und vermeldet diese auch regelmäßig.

So hat die private iranische Fluggesellschaft Qeshm Airlines nun laut eigenen Angaben einen Airbus A300-600 erfolgreich instand gesetzt und wieder in Betrieb genommen. Das Flugzeug war zuvor drei Jahre lang wegen fehlender Ersatzteile am Boden. Die Reparatur wurde laut iranischen Angaben ausschließlich durch heimische Techniker durchgeführt, die rund 1100 technische Eingriffe an dem Langstreckenjet vornahmen. Mit der Rückkehr in den Liniendienst steigt die tägliche Sitzplatzkapazität der iranischen Luftfahrt laut Staatsmedien um rund 1200 Plätze.

Lufttüchtigkeit für Airbus A300 umgesetzt

Qeshm Air hatte zuletzt Anfang 2023 einen Airbus A320 nach elf Jahren Stillstand reaktiviert. Zudem erklärte die Airline im Januar 2024, dass sie erfolgreich eine Lufttüchtigkeitsanweisung von Airbus zu Problemen beim Fahrwerk von Airbus A300 umgesetzt hat, die einen weiteren A300-600 der Airline betraf.

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