Airbus A340 von Qatar Airways: Auf gewissen Strecken wird es eng.
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Qatar packt den A340 randvoll

Die Golfairline wollte ihre A340 schon lange ausflotten. Doch sie fliegen weiterhin. Neu packt Qatar Airways so viele Passagiere in die A340-600 wie keine andere Airline.

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Eigentlich wollte das Management die Flieger schon lange loswerden. Die Ausflottung der Airbus A340 war bei Qatar Airways ursprünglich für Frühjahr 2008 geplant. Doch die vierstrahligen Maschinen fliegen noch heute in den Farben der Golfairline durch die Welt. Und sie transportieren mehr Leute denn je.

Um das meiste daraus zu machen, will Qatar nun zumindest mehr Leute in die Flieger packen. Die Airline hat beschlossen, die erste Klasse aus ihren vier verbleibenden Airbus A340-600 auszubauen. Statt 310 Sitzplätzen bieten die rund achtjährigen Langstreckenjets künftig 372 Menschen Platz.

Auch Qatar Airways geht nicht ans Limit

Das bedeutet eine ganz schön hohe Dichte. Lufthansa setzt 281 Passagiere in ihre A340-600, allerdings in vier Klassen. Bei Virgin Atlantic (3 Klassen) sind es 316, bei Etihad (3 Klassen) 292 oder Thai (3 Klassen) 267. Auch Airlines mit nur zwei Klassen lassen den Reisenden mehr Platz. Iberia nimmt in Business und Economy 342 Reisende mit, South African Airways 317.

Die Fluggesellschaft wird den Hochdichte-A340 gemäß Airlineroute zuerst auf der Strecke von Kuala Lumpur nach Doha einsetzen. Die Flüge gelten als die wichtigsten Zubringer für Qatar Airways für Reisen von Asien nach Europa. Ans Limit geht die Fluglinie mit 372 Passagieren übrigens nicht. Mit nur einer Klasse könnte man bis zu 475 Passagiere in den A340-600 packen.

Randvoller A330

Hochdichte-Flieger kennen vor allem Billigairlines. So packt Cebu Pacific 436 Passagiere in den Airbus A330, der zwischen Sydney und den Phillippinen fliegt. Keine andere Fluggesellschaft auf der Welt steckt mehr Leute in den zweistrahligen Langstreckenjet von Airbus.

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