Die deutscher Fluglinie taufte ihre erste Boeing 787 mit Allegris-Kabine auf den Namen Frankfurt am Main. Der Dreamliner von Lufthansa fliegt bereits Reisende - aber mit Abstrichen. Ein Blick in den Dreamliner.
Alle zehn Tage ein neues Flugzeug - das ist das Tempo, in dem die Lufthansa-Gruppe derzeit ihre Flotte um- und ausbaut. Alle 30 Tage ist es ein Langstreckenjet. Also fast schon Routine. Dennoch ist es bei der D-ABPF ein bisschen anders. Es handelt sich um die erste Boeing 787, die mit der neuen Allegris-Kabine unterwegs ist.
Sie ist damit auch der erste Dreamliner, der mit dem neuen Interieur ab Lufthansas Heimat-Drehkreuz Frankfurt am Main fliegt. Eigentlich ist also auch der Name nur logisch, den das Flugzeug von Lufthansa erhalten hat. Am Dienstag (21. Oktober) taufte die Fluggesellschaft die Boeing 787 vor rund 250 geladenen Gästen auf den Namen Frankfurt am Main.
Hessens Ministerpräsident ist Fan von Lufthansa Allegris
Taufpate: Hessens Ministerpräsident Boris Rhein. Stilecht wurde für die Taufe in der hessischen Metropole denn auch kein Schaum- sonder Apfelwein verwendet. Die ganze Flasche leerte der Politiker über den Rumpf des Dreamliners.
Dass Lufthansa für Hessen und den Standort Frankfurt bedeutsam ist, machte er auch in seiner Rede klar. Etwas anderes wurde allerdings auch deutlich: Rhein hatte entweder seine Hausaufgaben sehr gut gemacht oder ist großer Fan von Allegris. Denn der CDU-Mann kannte so viele Details, wie man es sonst eher von einem Lufthanseaten erwarten kann. Besonders angetan hat es ihm die Tatsache, dass man in der Business Class als Seitenschläfer eine Schulter-Einsink-Funktion nutzen kann.
Nicht alle Sitze in der Boeing 787 sind zum Verkauf freigegeben
Insgesamt ähnelt die Kabine der, die bereits in den Airbus A350 von Lufthansa unterwegs ist - minus First Class und mit größeren Fenstern, die Boeing bei der 787 als die größten im Markt anpreist. Seit Oktober fliegt die D-ABPF bereits nach Toronto, bald folgen Bogota, Hyderabad, Rio de Janeiro und Austin.
Shutdown in den USA hilft gerade nicht
In der Economy gibt es ein ähnliches Problem das für die erste Reihe. Die Sitze brauchen wie auch bei Swiss im A350 einen Airbag, weil sie vor den Hartschalen-Sitzen der Premium Economy stehen. Und der ist noch nicht zugelassen. Das soll aber bald passieren.
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