Flying Whales

Flying Whales und Louis Dreyfus

Luftschiffe sollen Container von Frachtschiffen abholen

Der französische Luftschiffentwickler Flying Whales hat einen Partner in der Schifffahrt gefunden. Louis Dreyfus Armateurs erhofft sich Vorteile auf den ersten und letzten Meilen.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Luft und Wasser: Das französische Schifffahrtsunternehmen Louis Dreyfus Armateurs LDA hat eine Absichtserklärung mit der Firma Flying Whales unterzeichnet, ebenfalls aus Frankreich. «Im Rahmen dieser Partnerschaft wird LDA die von Flying Whales entwickelte Luftschifflösung LCA60T in seine Speditionsaktivitäten integrieren», so das Unternehmen.

Bei LCA60T handelt es sich um ein Helium-Luftschiffkonzept - 200 Meter lang, 50 Meter Durchmesser und 60 Tonnen Nutzlast. Der Frachtraum ist 96 Meter lang, acht Meter hoch und sieben Meter breit geplant. Frachtcontainer können von dort herabgelassen oder hineingezogen werden, während das Luftschiff sich in der Luft befindet. Größe Fracht kann im sogenannten «Under Slings»-Modus sogar hängend transportiert werden.

«Übergroße Ladungen auf den ersten und letzten Meilen»

Die LCA60T bekommt ein vollelektrisches Antriebssystem, das auf der Verwendung von grünem Wasserstoff basiert. Der Erstflug des Luftschiffes ist für 2025 angekündigt.

Im «Under Slings»-Modus hängt die Fracht unter dem Luftschiff. Bild: Flying Whales

«Durch die Kombination unseres Fachwissens möchten wir eine innovative Lösung anbieten, die in der Lage ist, bestimmte Probleme zu lösen, mit denen übergroße Ladungen auf den ersten und letzten Meilen ihrer Reise konfrontiert sind», sagt Edouard Louis-Dreyfus, Präsident von Louis Dreyfus Armateurs. «Dies wird ein erheblicher Vorteil für die Kunden unserer maritimen Logistikdienstleistungen sein», so seine Hoffnung. Tiefer in die Details der geplanten Partnerschaft gingen die beiden Unternehmen zunächst nicht.

Louis Dreyfus Armateurs arbeitet auch mit Airbus zusammen

Auch andere Unternehmen entwickeln neue Luftschiffe und stellen damit einen weniger umweltschädlichen Transport in Aussicht. So will etwas die spanische Regionalairline Air Nostrum Passagierluftschiffe vom Typ Airlander 10 der Firma Hybrid Air Vehicles einsetzen.

Derweil machte der neue Flying-Whales-Partner Louis Dreyfus Armateurs kürzlich schon einmal in der Luftfahrt Schlagzeilen. Im Oktober beauftragte Airbus das Unternehmen mit dem Bau, Besitz und Betrieb von neuen Frachtschiffen mit windunterstütztem Antrieb. Sie sollen Airbus' Flugzeugteiletransport über den Atlantik effizienter machen.

Mehr zum Thema

Gruppe von Energelieluftschiffen: Soll saubere Energie erzeugen.

Luftschiffe aus Deutschland sollen Energiewende bringen

Airlander 10 über Malta (Montage): Soll Wirklichkeit werden.

Air Nostrum will mit Luftschiffen ab Malta starten

Airlander 50: Soll große Fracht transportieren.

Airlander-Luftschiff soll bis 2033 noch größer werden

Theo geht in Rente – der Blimp mit dem Kennzeichen D-LDFR aus der WDL1B-Baureihe verbleibt in der Luftschiffhalle.

Ein neues Luftschiff für das Ruhrgebiet

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin