Flugbegleiterin von Vueling: Daumen hoch für die Boeing 737 max.
Feste Order

IAG kauft bis zu 150 Boeing 737 Max

Drei Jahre lang wurde aus der spektakulären Absichtserklärung nichts. Jetzt hat IAG eine feste Bestellung von 50 Boeing 737 Max aufgegeben. Zugleich sicherte sich der Konzern Optionen.

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Lange blieb es still nach der spektakulären Ankündigung im Sommer 2019. Damals unterzeichnete IAG eine Absichtserklärung zum Kauf von bis zu 200 Boeing 737 Max. Nach dem langen Grounding des Kurz- und Mittelstreckenfliegers und der Corona-Krise glaubten viele, der Deal sei gestorben.

Doch letztes Jahr nahm der spanisch-britische Luftfahrtkonzern wieder Verhandlungen mit dem amerikanischen Flugzeugbauer auf. Und jetzt ist das Resultat der Gespräche bekannt: IAG bestellt 50 Boeing Max. Die feste Order verteilt sich auf 25 Exemplare der für Billigairlines entwickelten Variante 737 Max 200 (sie wird auch 737-8200 genannt) und 25 Exemplare der größten Max-Variante 737 Max 10. Die Flugzeuge werden zwischen 2023 und 2027 ausgeliefert, wie die beiden Konzerne am Donnerstag (19. Mai) bekannt gaben.

Wohl vor allem für Vueling

Daneben sicherte sich IAG auch Optionen für 100 weitere Boeing 737 Max. Damit ist der Auftrag zwar nicht mehr ganz so groß wie ursprünglich vorgesehen, aber immer noch substanziell. Auf die Listenpreise von 120 Millionen Dollar (737 Max 200) und 130 Millionen (737 Max 10) habe man «substanzielle» Rabatte erhalten, so IAG.

Ursprünglich waren die neuen Boeing 737 Max für die Töchter Vueling, Level und British Airways vorgesehen. Jetzt heißt es, die Flugzeuge könnten «von jeder Fluggesellschaft der Gruppe für den Flottenersatz genutzt werden». Im Vordergrund stehen allerdings nach wie vor die spanische Billigtochter Vueling (737 Max 200), die jetzt noch auf Airbus A319, A320 und A321 setzt, und British Airways (737 Max 10). Level hat sich nach der gescheiterten Expansion nach Österreich dagegen nicht so entwickelt wie erhofft. Sie ist wieder eine reine Langstreckenairline geworden.

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