Ein bewegliches Denkmal im Einsatz: In der Ju 52 von 1936 kann man mittlerweile Rundflüge machen.
Lufthansa-Flieger

Deutsche Junkers Ju-52 kommt ins Museum

Klar war, dass die Junkers Ju-52 im historischen Lufthansa-Design nie mehr fliegen wird. Jetzt wurde bestimmt, was mit dem 83-jährigen Flugzeug passiert.

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Der tragische Absturz einer Junkers Ju-52 in den Schweizer Alpen hat auch in Deutschland Folgen für historische Flugzeuge. Nachdem die Lufthansa die Finanzierung für die Deutsche Lufthansa Berlin Stiftung einstellte, die mit der Ju-52 mit dem ursprünglichen Kennzeichen D-AQUI (und dem offiziellen D-CDLH) im Sommer Rundflüge für Passagiere durchführte, wurde der kommerzielle Flugverkehr mit der historischen Maschine gestoppt.

Anfang April wurde die 83-jährige D-AQUI dann per Sattelschlepper von München nach Hamburg überführt. Dort wurde die Ju-52 eingelagert. Und nun ist klar, dass sie in ein Museum kommt. Der Flieger werde «in einem angemessenen Rahmen für die Zukunft bewahrt und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht», teilt Lufthansa mit. In welches Museum die JU-52 kommen werde, sei noch nicht bestimmt. In 33 Jahren habe der Flieger auf Rundflügen rund 250.000 Passagiere befördert und 11.500 Flugstunden angesammelt.

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