Russische Order in Gefahr? Bombardier will die Q400 doch nicht in Russland bauen lassen.
Q400 Turboprop

Bombardier bangt um russische Order

Bombardier legt Pläne auf Eis, seine Q400 Turboprops künftig in Russland fertigen zu lassen. Nun ist eine Bestellung von 100 Maschinen in Gefahr.

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«Wegen der derzeitigen politischen und wirtschaftlichen Situation in Russland, legen wir das Projekt erst einmal auf Eis und schauen, was in den kommenden Monaten passiert», erklärte Bombardier-Chef Pierre Beaudoin laut Reuters bei der Vorstellung der Quartalszahlen. Der kanadische Zug- und Flugzeughersteller hatte ursprünglich gemeinsam mit der russischen Staatskooperation Rostec die Fertigung von Q400 Turboprops in Russland geplant.

Zugleich hätte Rostec 50 Flugzeuge geordert und 50 weitere Maschinen vertrieben. Dieses Geschäft ist nun in Gefahr. Laut Beaudoin verhandelt Bombardier weiterhin mit Rostec. «Sie glauben an die Q400, sie brauchen ein Flugzeug wie die Q400. »

Swiss wird nicht erste Airline mit CSeries

Offenbar wird die Lufthansa-Tochter Swiss nicht die erste Airline sein, die mit der neuen CSeries fliegen wird. Das erklärte Lufthansa-Chef Carsten Spohr in der vergangenen Woche. Swiss hat 30 CSeries geordert, von denen die erste Hälfte bereits im kommenden Jahr ausgeliefert werden soll. Wer nun die ersten CSeries fliegen wird, ist unklar. Immerhin konnte Bombardier-Chef Beaudoin eine gute Nachricht verkünden: Im vergangenen Quartal wurden wesentlich mehr Flugzeuge ausgeliefert als im Vorjahreszeitraum – 71 im Vergleich zu 45.

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