So stellt Boeing die 797 dar: Details von vielen Fliegern.
Middle of the Market

Boeing plant zwei Versionen der 797

Mehr und mehr Details zu Boeings geplantem neuen Jet werden bekannt. So plant der Flugzeugbauer offenbar sogar zwei verschiedene Varianten der 797.

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So richtig offiziell ist immer noch nichts. Doch alles deutet darauf hin, dass Boeing einen ganz neuen Flieger – den ersten neuen Flugzeugtyp seit dem Dreamliner – bauen wird. 797 nennen ihn Branchenkenner derzeit unter sich. Boeing selbst spricht vom NMA, was für New Middle of the Market Airplane steht. Das Flugzeug soll die Nische zwischen den größten Mittelstreckenjets und dem kleinsten Dreamliner füllen.

Nun nimmt das Ganze immer mehr Form an. Wie der Luftfahrtjournalist Jon Ostrower auf seiner Homepage unter Berufung auf interne Boeing-Quellen schreibt, plant der Flugzeugbauer zwei Versionen des neuen Flugzeugs: Den NMA-6X und den NMA-7X. Zuerst soll laut dem Bericht 2025 die 6-X-Version auf den Markt kommen. Sie würde 225 Passagiere fassen und eine Reichweite von 5000 Nautischen Meilen oder 9260 Kilometer aufweisen. Die 7X soll zwei Jahre später folgen, 265 Passagiere fassen und 4500 Nautische Meilen oder 8330 Kilometer fliegen können.

Zwei Gänge

Auf einem Bild, das Ostrower veröffentlichte (siehe Bild oben), ist zu sehen, dass die Anordnung der Türen der bei Boeings letztem kleinen Zweigang-Jet, der 767, gleicht. Das dürfte darauf hindeuten, dass auch das neue Flugzeug zwei Gänge haben wird. Das hatte Boeings Entwicklungschef Mike Delaney bereits bei der Paris Air Show in Le Bourget angedeutet.

Die Fenster auf dem Bild sind groß, wie es beim Dreamliner und auch der 777X der Fall ist. Über die Form des Fliegers wird derzeit viel spekuliert. Branchenkenner gehen davon aus, dass die 797 oval sein wird, um eine möglichst breite Kabine zu ermöglichen. Auf dem Bild von Boeing ist das aber nicht klar erkennbar.

Auch mit Lufthansa Gespräche

Der Flugzeugbauer befindet sich mit Fluggesellschaft im Gespräch über den neuen Flieger. Delta Air Lines ist bereits so interessiert, dass die Fluglinie sogar erwägt, Erstbetreiberin des neuen Flugzeugs zu werden. «Wir hoffen, dass Boeing das Flugzeug bringt. Wir denken, es gibt einen Bedarf dafür», hieß es auch schon von United. Auch mit Lufthansa gab es Gespräche über das neue Flugzeug, wie Gruppenchef Carsten Spohr kürzlich gegenüber Journalisten erklärte. Doch nichts davon sei verbindlich, Boeing rede mit allen großen Fluglinien, so Spohr.

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