Start der 777X-Produktion: So erlebte ihn Alan Boyle von Geek Wire.

Aussage von Boeing737 Max wirbelt Zeitplan für 777X und 797 nicht durcheinander

Die Probleme mit der Boeing 737 Max kosten den Flugzeugbauer viel Geld und Ressourcen. Dennoch bleibt der Konzernchef optimistisch, was neue Projekte betrifft.

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Eigentlich sollte es ein Tag zum Feiern werden. Boeing wollte Anfang März  den neuen Langstreckenjet 777X feierlich der Öffentlichkeit vorstellen. Doch dann passierte das, was niemand in der Luftfahrt sich wünscht: Eine Boeing 737 Max von Ethiopian Airlines stürzte am 10. März kurz nach dem Start ab. Die 777X wurde zwar erstmals aus dem Hangar gerollt, aber ohne Öffentlichkeit.

Analysten wurden in der Folge skeptisch: Beeinträchtigen die Probleme mit der 737 Max und deren weltweites Grounding auch den Zeitplan beim neuen Langstreckenjet? Immerhin muss Boeing mit voller Kraft daran arbeiten, dass das Flugzeugmodell schnell wieder fliegen darf. Und was passiert mit den Plänen für einen neuen Flieger, der in die Lücke zwischen Dreamliner und 737 passt, dem so genannten New Midsize Airplane, das inoffiziell gerne schon als 797 bezeichnet wird? Hat der Flugzeugbauer aktuell dafür noch genug Ressourcen?

Erstflug weiterhin dieses Jahr

Dennis Muilenburg versucht nun, die Sorgen zu mildern. Der Zeitplan für die Boeing 777X werde durch das Grounding der 737 Max nicht beeinträchtigt, so der Boeing-Chef bei einer Veranstaltung für Investoren. Man arbeite mit voller Kraft an der, «Entwicklung und Leistung der 77X und parallel an der Rückkehr der 737 Max», sagt der Manager laut dem Magazin Flightglobal. Der Erstflug werde weiterhin in diesem Jahr stattfinden, 2020 soll die erste 777X an einen Kunden ausgeliefert werden.

Auch was die 797 angeht, ist der Flugzeugbauer optimistisch. «Wir arbeiten parallel immer noch an dem Programm», so Muilenburg. Doch natürlich habe man Prioritäten darauf gesetzt, die 737 Max wieder flugreif zu bekommen. Dennoch sei es weiterhin realistisch, den neuen Flieger, sollte er denn gebaut werden, 2025 abheben zu lassen – und zwar mit dem ersten Passagierflug.

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