A380 von Airbus: Hoher Bedarf in Lateinamerika.

41 Superjumbos für Lateinamerika

Südamerikas Luftfahrtsektor wächst rasant. Die Flugzeugbauer erhoffen sich daher eine riesige Nachfrage nach neuen Jets.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

In turbulenten Zeiten für die Wirtschaft der westlichen Industriestaaten stehen in Lateinamerika die Zeichen dennoch auf Expansion. Das Wirtschaftswachstum ist deutlich größer als im Durchschnitt der restlichen Welt. Vor allem die Mittelklasse wird in Ländern wie Brasilien oder Mexiko rasant größer. Und damit auch die Zahl der Reisenden, die sich Flüge leisten können. Bislang setzten viele von ihnen auf das günstigere, aber auch beschwerlichere Transportmittel Bus. Der europäische Flugzeugbauer Airbus prophezeit der Region deshalb einen massiven Bedarf an neuen Passagierfliegern in den nächsten Jahren.

Laut dem «Airbus Global Market Forecast», den der Produzent eben herausgegeben hat, werden bis 2030 genau 2028 neue Flieger mit Platz für mehr als 100 Passagiere gebraucht. Davon entfallen 1653 Stück auf Mittelstreckenflieger, 334 auf Langstreckenflugzeuge und 41 auf so genannte sehr große Flugzeuge», wie etwa die Boeing 747-400 und die neuen 747-800-Jets. Oder eben den Airbus A380, das größte Passagierflugzeug, das derzeit auf dem Markt ist. Der größte Teil dieser Riesenflieger mit mehr als 400 Sitzplätzen soll gemäß den Prognosen nach Brasilien gehen. 26 Superjumbos will Airbus allein im größten Land des Kontinents absetzen, wie Rafael Alonso, Präsident für die Regionen Südamerika und Karibik, erklärt. Der A380 soll dazu beitragen, mehr Menschen mit weniger Fliegern zu transportieren, was bei einem wachsenden Markt wie etwa Brasilien sehr effizient sei.

A380-freie Zone

Noch ist Südamerika allerdings eine A380-freie Zone - ein weiterer Grund, warum Airbus sich von dort eine erhöhte Nachfrage erhofft. Im Dezember soll sich das allerdings schon ändern. Emirates plant, den Großflieger A380 auf der Strecke nach Brasilien einzusetzen (aeroTELEGRAPH berichtete). Auch Lufthansa, Air France und British Airways haben ähnliche Pläne, diese aber bislang noch nicht konkretisiert.

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Lufthansa: Der Superjumbo wurde von einem Akkuschrauber gezogen.

Akkuschrauber zieht Airbus A380 von Lufthansa

A380 vom Emirates: Das Flugzeug trägt die Courier-Express-Sonderlackierung

Emirates' neuer Kurierdienst bekommt eine eigene Sonderlackierung

Airbus A380: Wird nicht mehr gebaut, aber noch viel gerbaucht.

Die Schicksale der ersten zehn Airbus A380

Der erste Airbus A380 wird zum Testflieger - auch für das ...

Airbus-Wasserstoffflugzeug hat Verspätung - wohl keine Tests mit A380

Video

Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack
Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies