Überschwemmte Piste: Flüge waren in Kulusuk fast zwei Wochen nicht möglich.
Schlechtes Wetter

Zwölf Tage lang keine Flüge in Grönlands Osten

Schwere Regenfälle suchten die Region heim, die Piste des Airports war überschwemmt. Air Greenland versuchte vergeblich, Reisende heimzubringen.

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Die Probleme begannen an schon am 1. April. Die Ostküste Grönlands wurde von derart starken Regenfällen und Sturmböen heimgesucht, dass am Flughafen Kulusuk, der die Region bedient, keine Flüge möglich waren. 40 Zentimeter Wasser und Eis hatten sich laut der Zeitung Sermitsiaq auf der Piste gesammelt.

Doch dabei blieb es nicht. Zwölf Tage lang war es unmöglich, den Flughafen anzufliegen und gestrandete Reisende heimzubringen, so Grönlands nationale Fluglinie Air Greenland zur Zeitung. Seit dem 1. April sei man nicht mehr geflogen. «Am 5. April wurde der Linienflug zwischen Nuuk und Kulusuk aufgrund des Wetters in Kulusuk abgesagt. Am 7. April richteten wir einen zusätzlichen Flug ein, um die gestrandeten Passagiere zu bringen. Leider wurde auch diese aufgrund des Wetters in Kulusuk abgesagt», so eine Sprecherin.

Immer wieder kapituliert

Am 10. April habe man wieder einen zusätzlichen Flug eingerichtet, um die gestrandeten Passagiere heimzubringen. Doch auch dieser wurde aufgrund des Wetters in Kulusuk gestrichen. Am 12. April habe das Flughafenpersonal die Piste schließlich freibekommen und man habe mit Sonderflügen Reisende ausfliegen könne. Inzwischen herrscht wieder Normalbetrieb.

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