Flugzeug von German Airways in Rostock: Die Airline gehört Zeitfracht.
Übernahmepläne

Zeitfracht will Frachtriesen nach Rostock locken

Der Mutterkonzern von German Airways möchte den Flughafen Rostock übernehmen. Nun nennt Zeitfracht Details zu ihren Plänen an dem norddeutschen Airport.

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Regionalflughäfen müssen ums Überleben kämpfen und das Frachtgeschäft boomt dank Corona-Krise und Online-Handel - das sind zwei der großen Trends in der deutschen Luftfahrt. Der Logistikkonzern Zeitfracht will sich beides auf einen Schlag zunutze machen.

Der Mutterkonzern von German Airways möchte den defizitären Flughafen Rostock-Laage kaufen, wie Mitte Oktober bekannt wurde. Die Entscheidung soll noch vor Ende des Jahres fallen. Zeitfracht-Chef Wolfram Simon-Schröter verrät gegenüber der Ostsee-Zeitung nun, was er mit dem Airport vorhat, sollte sein Unternehmen den Zuschlag erhalten von den drei Gesellschaftern, der Stadt und dem Landkreis Rostock sowie der Stadt Laage.

Amazon und Fedex im Visier?

Zum einen will Zeitfracht ab 2022 die German-Airways-Flotte in Rostock warten lassen. Bis Ende 2024 soll zudem für 20 Millionen Euro ein Logistikzentrum entstehen. «Wir wollen das Logistikzentrum für die eigene Gruppe nutzen – unter anderem für unsere Adler-Modemärkte», sagt Simon-Schröter. Darüber hinaus will er externe Kunden anlocken.

«Wir wollen ein, zwei Große nach Laage holen», so der Zeitfracht-Chef. Laut Informationen der Zeitung könnte es sich dabei um Fedex Express und Amazon Air handeln. Der Online-Handelsriese baut im 20 Kilometer entfernten Dummerstorf ein neues Logistikzentrum.

Blick nach Berlin und Hamburg

«Von Rostock sind Sie genau so schnell in Berlin wie von Leipzig aus», erklärt Simon-Schröter, was aus seiner Sicht für Rostock als Frachtstandort spricht. Auch Hamburg sei schnell erreichbar und mit dem Rostocker Hafen stünden Seeverbindungen zur Verfügung. Im Dezember wollen die Gesellschafter über den Verkauf entscheiden.

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