Flugzeug-Belader in Australien: Bekommt Verstärkung.

Temporärer JobwechselQantas sucht 100 Führungskräfte, die drei Monate lang Koffer verladen

Die Fluggesellschaft sucht 100 Managerinnen und Manager, die vorübergehend beim Verladen von Gepäck mithelfen. Nicht in Teil-, sondern in Vollzeit und gleich für drei Monate.

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Zwei Piloten packten mit an. In Manchester half im Mai ein Mitglied des Cockpitpersonals von Tui mit, Koffer und Taschen in das Flugzeug einzuladen, damit sein Flug pünktlich nach Kreta abheben konnte. Gleiches tat im Juni ein Pilot von Edelweiss in Edinburgh und sorgte so dafür, dass er pünktlich nach Zürich starten konnte.

An europäischen Flughäfen stapelten sich in den vergangenen Wochen Kofferberge, weil das Gepäck nicht mehr rechtzeitig verladen werden konnte. Der Grund dafür ist Personalmangel bei den Bodendiensleistungsunternehmen. Zum einen haben sie in der Pandemie viele Stellen gestrichen, zum anderen verzeichnen sie hohe Krankenstände.

Freiwillige werden für Temporärjob geschult

Solche Probleme will Qantas in der anstehenden Frühlingssaison verhindern, in der wieder mehr gereist wird. Die Fluggesellschaft sucht mindestens 100 Führungskräfte, die vorübergehend beim Verladen von Gepäck mithelfen. Dabei geht es nicht um einzelne Einsätze. Die Freiwilligen sollen gleich für drei Monate fest auf dem Vorfeld arbeiten.

Wer sich bewirbt, werde «geschult und an den Flughäfen in Sydney und Melbourne eingesetzt», zitiert die Nachrichtenagentur Australian Associated Press aus einem Schreiben von Colin Hughes, der im Vorstand von Qantas für das Operative zuständig ist. Sie würden von Mitte August bis Mitte November die Bodenabfertigungspartner unterstützen und fest in die Dienstpläne eingetragen.

Keine Doppelbelastung

Hughes betont, dass Qantas nicht erwarte, dass die Managerinnen und Manager in den drei Monaten eine Doppelbelastung in Kauf nehmen müssten. Den temporären Job müssten sie nicht zusätzlich zu ihrer üblichen Vollzeitstelle übernehmen, so der Vorstand. In den vergangenen Wochen hatte die Airline bereits wiederholt Mitarbeitende gebeten, beim Gepäck mitzuhelfen.

Denn auch bei Qantas kam es zu ungewöhnlich vielen Verspätungen und Annullierungen. «Wir sind uns darüber im Klaren, dass unsere betriebliche Leistung nicht den Erwartungen unserer Kundschaft oder den Standards, die wir von uns selbst erwarten, entsprach», so eine Sprecherin der Fluglinie gegenüber Australian Associated Press.

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