Visualisierung des künftigen Hotels: Einst Heimat von TWA.

Flughafen JFKNew Yorker Kult-Terminal wird Hotel

Das ehemalige Terminal von Trans World Airlines am John F. Kennedy Airport wird zum Hotel. Der 60er-Jahre-Charme soll dabei erhalten bleiben.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

1962 öffnete das Terminal von Trans World Airlines am damaligen Idlewild Airport in New York seine Tore. Der finnisch-amerikanische Architekt Eero Saarinen schuf damit ein Bauwerk, das bis heute ein Symbol für die damalige Jet-Ära ist. Mittlerweile heißt der Flughafen allerdings John F. Kennedy Airport und TWA wurde 2001 von American Airlines übernommen.

Das ehemalige TWA Flight Center grenzt nach Umbauten an das Terminal 5 von Jetblue Airways an, das Hauptgebäude blieb erhalten, wird aber kaum genutzt. Das ändert sich nun. Denn das Hotelunternehmen MCR Development macht aus dem Ex-Terminal ein Hotel.

60er-Jahre-Charme

Während das denkmalgeschützte Saarinen-Gebäude den Mittelpunkt bildet, entstehen angrenzend zwei Gebäude, die rund 500 Zimmer beherbergen werden. Das Projekt, an dem Jetblue mit 5 Prozent beteiligt sein soll, ist mit Kosten von 265 Millionen Dollar veranschlagt. Die Arbeiten haben bereits im Dezember 2016 begonnen.

Noch 2018 soll das TWA Hotel fertig werden. Der Umbau ist ein Public-Private-Partnership-Projekt mit der Hafenbehörde der Bundesstaaten New York und New Jersey. MCR-Chef Tyler Morse zeigte bei der Eröffnung einer TWA-Lounge im One World Trade Center Ende September eine neue Visualisierung und versicherte, dass der 60er-Jahre-Charme des ehemaligen Terminals Inspiration für das neue Hotel sei und erhalten bleibe.

Attraktion Lockheed Super Constellation

Die Planungen sehen vor, dass zum Hotel auch ein Museum, Restaurants und ein Nachtclub gehören. Einem Bericht des Magazins Curbed New York zufolge soll sogar eine restaurierte Lockheed Super Constellation angebunden werden und als Bar und Restaurant dienen.

Wie das neue Hotel aussehen soll und das TWA Flight Center früher aussah, sehen Sie sich in der oben stehenden Bildergalerie mit Video.

Mehr zum Thema

Boeing 767 von United: Zu wenig Slots in New York-JFK.

United könnte JFK wieder den Rücken kehren

Airbus A350-900 ULR von Singapore Airlines: Bald wieder in der Luft.

Singapore geht wieder auf die Ultralangstrecke

Delta-Flieger am Terminal 4 des Flughafens New York JFK: Hier wird ausgebaut.

Delta bekommt größeres Zuhause in New York JFK

Montage von Terminal 8: Kümftig gemeinsam von British Airways und American betrieben.

British und American schaffen sich neues Zuhause in JFK

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin