Delta-Flieger am Terminal 4 des Flughafens New York JFK: Hier wird ausgebaut.

Terminal 4 wird ausgebautDelta bekommt größeres Zuhause in New York JFK

Ab 2023 wird Delta Air Lines am Flughafen New York JFK nur noch ein Terminal nutzen. Dazu wird T4 für mehrere Milliarden Dollar erneuert und erweitert.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Delta Air Lines nutzt am Flughafen New York JFK zurzeit zwei sehr unterschiedliche alte Terminals: T2 wurde bereits im Jahr 1962 eröffnet, T4 nahm erst 2001 den Betrieb auf. Doch das ändert sich bald. Terminal 4 wird für 3,8 Milliarden Dollar um- und ausgebaut. Anfang 2023 will Delta dann ihren gesamten JFK-Betrieb in diesem Terminal bündeln.

Die Renovierung und Erweiterung von T4 beschlossen haben die Flughafenbehörde, Delta und der Terminalbetreiber JFK International Air Terminal, ein Ableger der niederländischen Schiphol-Gruppe. Das Terminal wird 16 neues Gates erhalten, welche die elf Gates ersetzen, die Delta derzeit im T2 nutzt. Das 58 Jahre alte Gebäude wird dann abgerissen.

Der ganze Flughafen wird umgebaut.

Neben dem Bau der neuen Gates werden auch die gesamten T4-Gebäude renoviert und erweitert. Insgesamt kommt eine Fläche von mehr als 46.000 Quadratmetern hinzu. Passagiere bekommen dort unter anderem neue Möglichkeiten, ihr Gepäck selber aufzugeben. Geplant sind zudem Anlagen, die Regenwasser auffangen und im Gebäude nutzbar machen. Auch die zum Terminal führenden Straßen werden bis 2025 erneuert.

Die nun vorgestellten Pläne für Terminal 4 sind Teil eines größeren Airport-Umbauplanes. Der sieht die Schaffung von zwei Terminalkomplexen vor: Einer soll im Süden entstehen, einer im Norden des Flughafens. Der südliche Bereich soll die jetzigen Terminals 1 und 2 ablösen und auch den Raum nutzen, auf dem bis zu seinem Abriss Terminal 3 gestanden hatte. Er wird mit T4 verbunden sein. Entwickeln wird den neuen Komplex die Terminal One Group, zu der Lufthansa, Air France, Japan Airlines und Korean Air Lines gehören.

Auch T8 wird auf Vordermann gebracht

Der Terminalkomplex im Norden wird dort entstehen, wo sich zurzeit noch Terminal 7 befindet und ebenfalls dort, wo bis 2011 Terminal 6 gestanden hatte. Verantwortlich ist Jetblue. Zudem wird Terminal 8 umfassend umgebaut und dann auch Heimat von British Airways, die sich zurzeit noch in Terminal 7 befindet - das ebenfalls abgerissen wird.

Mehr zum Thema

Montage von Terminal 8: Kümftig gemeinsam von British Airways und American betrieben.

British und American schaffen sich neues Zuhause in JFK

Visualisierung: So soll der Airport JFK künftig aussehen.

Wie sich New York JFK bis 2025 verändern soll

Der größte Flughafen New Yorks soll für 10 Milliarden Dollar rundum erneuert werden.

So soll New York JFK künftig aussehen

Boeing 767 von United: Zu wenig Slots in New York-JFK.

United könnte JFK wieder den Rücken kehren

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack