Die Lufthansa-Tochter wertet ihre neue First Class zusätzlich auf: Ab 2026 können Fluggäste in den neuen Airbus A350 die sogenannte Grand Suite buchen. Dabei lassen sich zwei Suiten zu einem absolut privaten Bereich verbinden. Das Angebot von Swiss ist einzigartig.
Ab Ende November fliegt Swiss mit dem Airbus A350. In den neuen Langstreckenflugzeugen wird auch erstmals die neue Kabine Swiss Senses verbaut sein, die in ihrer Konfiguration der Allegris-Kabine von Lufthansa gleicht. Auch eine völlig neue First Class wird es geben. Und dort führt die Schweizer Airline zusätzlich ein neues Angebot ein, welches das Erlebnis noch exklusiver macht.
Swiss Grand Suite nennt Swiss es. Das Angebot ermöglicht es Gästen, zwei Suiten in der First Class über den Gang hinweg miteinander zu verbinden und so einen privaten Bereich zu schaffen - ähnlich dem Erlebnis in einem Privatjet. Dafür werden über 1,80 Meter hohe Wände verwendet, die einen geschlossenen Bereich schaffen.
«Ob als Arbeitsplatz, Restaurant oder Schlafzimmer», schreibt Swiss in einer Medienmitteilung. Die Raumaufteilung ermögliche es, sich frei und ungestört in einem eigenen Bereich mit mehreren Räumen zu bewegen. Sie biete ein Höchstmaß an Privatsphäre, Raum und Individualität. Der Swiss-First-Class-Service werde in dem Bereich «noch individueller auf den eigenen Rhythmus abgestimmt.»
Anfang 2026 macht Swiss das Angebot buchbar. Zunächst wird das auf dem Airbus A350 möglich sein. Danach sollen mit fortschreitendem Umbau der Flotte auch die Airbus A330 nachgerüstet und mit der neuen First Class werden, später folgen die Boeing 777. Bis zu drei Reisende können in der Grand Suite Platz nehmen.
Die Grand Suite ergänzt die bisherigen Optionen – die Einzelsuite am Fenster sowie die mittlere Suite Plus, die auch für zwei gemeinsam Reisende gedacht ist. Gebucht werden kann sie ausschließlich über die spezielle Swiss-First-Hotline. Der Preis sei variabel, entspreche im Normalfall aber dem dreifachen First-Tarif.