Neue Sitzanordnung: Mit diesem Trick könnten die Airlines jährlich bald Millionen sparen.

Neue Sitzanordnung: Mit diesem Trick könnten die Airlines jährlich bald Millionen sparen.

Molon Labe Designs

Erfindung

Neuer Sitz soll doppelt Platz schaffen

Mit einem verschiebbaren Sitz-System dürften sich nicht nur Rollstuhlfahrer, sondern auch Passagiere und nicht zuletzt die Billigairlines freuen. Diese könnten dank eines Ingenieurs aus Denver bald jährlich Millionenbeträge sparen.

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Wer träumte nicht schon einmal davon, sich nach der Landung einfach in Luft aufzulösen und so den lästigen Wartezeiten beim Aussteigen zu entgehen? Dieser Traum könnte sich dank dem Ingenieur Hank Scott und seiner Erfindung fast buchstäblich in Luft auflösen. Vor allem bei Lowcost-Airlines dürfte die kostensparende Nutzung eines verschiebbaren Gangsitzes auf offene Ohren stoßen.

«Ich reiste viel und war immer zu spät und wollte einfach schneller aus dem Flugzeug sein», sagt Hank Scott, Sitz-Erfinder und CEO von Molon Labe Designs zur Denver Post. Gesagt, getan: Mit einem einzigen Knopfdruck lässt sich der «Side-Slip»-Sessel der Gangreihe über den Mittelsitz gleiten. Somit lässt sich der sonst so schmale Flugzeuggang von 48 Zentimetern auf über einen Meter verbreitern – also mehr als verdoppeln! Breit genug, dass zwei Passagiere nebeneinander im Flugzeug stehen können, ein Rollstuhl durchpasst, oder man gar jemanden überholen kann.

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"Side-Slip"-Sessel: Mit einem Knopfdruck Airlines Millionen gespart und Passagiere weniger ungeduldig gemacht. (Bild: Molon Labe Designs)[/caption]

Netter Nebeneffekt: Durch den verschiebbaren Gangsitz sind die unbeliebten Mittelgangsitze um fünf Zentimeter breiter. Für Billigairlines, die mehrere Flüge täglich machen, sollte die Rechnung ebenfalls aufgehen: Diese können nämlich in kürzerer Zeit dank weniger langer Ein- und Ausstiegsdauer mehr Passagiere befördern und jährlich Millionenbeträge einsparen. Boarden die Passagiere nach Sitzreihen, so ist die Airline gar um 33 Prozent effizienter. Die Passagiere sparen bei jedem Ein- oder Aussteigen zudem bis zu 6,7 Minuten.

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