Smartphone im Flugzeug: Immer mehr Passagiere wollen im Flugzeug im Internet surfen.

PassagierumfrageMehr Internet und weniger persönlicher Kontakt

Smartphones müssen in der Luft in den Flugmodus. Das immer mehr Passagiere ihre Geräte an Bord dabei lieber mit dem Internet verbinden wollen, zeigt eine Studie der Iata.

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Wenn am Flugsteig zum Einstieg gebeten wird, sind es inzwischen immer häufiger Smartphones, die zum Vorzeigen der Bordkarten aus den Taschen geholt werden. Und auch beim Einchecken, bei der Suche nach dem kürzesten Weg zum Gate oder dem Zeitvertreib vor dem Abflug sind die kleinen Geräte dank immer verfügbarer Internetverbindung vielen Fluggästen mittlerweile eine Hilfe.

Spätestens im Flugzeug werden die Möglichkeiten der Geräte dann aber oft eingeschränkt Noch immer sind Internetverbindungen an Bord von Flugzeugen kein weit verbreiteter Standard. Obwohl es immer mehr Offline-Möglichkeiten für Smartphones gibt, wünschen sich zunehmend mehr Passagiere richtiges Internet im Flugzeug. Dies fand eine Studie des Weltluftfahrtverbandes Iata heraus, die im vergangenen Jahr mehr als 10 000 Passagiere auf der ganzen Welt zu ihren Wünschen befragte.

Befürwortung und Ablehnung beinahe ausgeglichen

Mit 53 Prozent der Fluggäste, welche die Iata befragte, wünschen sich mittlerweile etwas mehr als die Hälfte der Flugreisenden einen Internetzugang im Flugzeug. Damit gehört das Anliegen zum ersten Mal zu den obersten Prioritäten der Passagiere, welche die Iata Jahr für Jahr in ihren «Global Passenger Surveys» ermittelte. Schon in den Jahren zuvor ist in den Studien der Einsatz von Smartphones wichtiger geworden.

Doch in den Vorjahren war es Passagieren vor allem wichtig, mehr Selbstständigkeit beim Reisen zu haben und über ihre Handys besser informiert zu werden. So wollten sie auf den Geräten etwa über den Flugstatus und auftretende Verspätungen informiert werden oder um zu erfahren, wo sich ihr Gepäck befindet. Diese Wünsche listet die Iata auch in diesem Jahr wieder zu den wichtigsten Bedürfnissen der befragten Flugreisenden auf.

Persönlicher Kontakt ist unwichtiger geworden

Ebenso gleich geblieben zum Vorjahr ist der Wunsch nach schnellen Abfertigungen am Boden. So erwarten viele Fluggäste, dass die Aufnahme des Gepäcks und die Abwicklung der Einreiseprozeduren künftig in weniger als 10 Minuten passiert, sagt die Iata. Möglich werden soll das beispielsweise durch biometrische Gesichtserkennung, welche die Einreise beschleunigen kann. Von der Top-Liste verdrängt wurde jedoch das Verlangen, bei Problemen persönlichen Kontakt mit Mitarbeitern von Airline oder Flughafen zu haben.

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