<strong>Zürich </strong>

1. Swiss (inklusive Edelweiss): 22,5 Millionen
2. Easyjet: 1,2 Millionen
3. Eurowings: 1,1 Millionen
Qualitätsoffensive

Bei Swiss will man den Bulgari-Chef nicht zu wichtig nehmen

Der Chef des Luxusgüterkonzerns pöbelte die Lufthansa-Tochter öffentlich an. Swiss erklärt, dass sie Kundenbeschwerden sehr ernst nimmt - das Erlebnis des Managers aber dennoch als Anekdote sieht.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Es war nur ein Post beim Karrierenetzwerk Linkedin, doch er löste eine Nachrichtenwelle aus. Der Chef des italienischen Luxusgüterkonzerns Bulgari, Jean-Christophe Babin, machte seinem Ärger über das Reiseerlebnis bei Swiss Luft. Er ärgerte sich über Flugausfälle, Unpünktlichkeit und den Umgang der Airline damit - obwohl er den Vielfliegerstatus Senator halte. Viele Medien - auch aeroTELEGRAPH - berichteten darüber.

Swiss wollte sich damals nicht öffentlich dazu äußern. Doch der Fall beschäftigt die Airline immer noch, und man scheint sich darüber zu ärgern. Auf den Post angesprochen, erklärt die Kommerzchefin der Lufthansa-Tochter, Heike Birlenbach, dass die große Mehrheit der Kundinnen und Kunden wirklich zufrieden mit Swiss sei. Das merke man durch zahlreiche Befragungen der Reisenden. «Wir müssen aufpassen, dass wir als Airline nicht Anekdoten als Benchmark nehmen», so Birlenbach. Das sei in der Zeit von Social Media leider oft der Fall.

Über den wichtigsten Treiber keine Kontrolle

In den Bereichen, in denen man es in der Hand habe, sei die Zufriedenheit der Reisenden durchwegs hoch. Die Freundlichkeit und Kompetenz der Crews und die Qualität des Services werde hoch bewertet. Doch ausgerechnet beim entscheidenden Punkt habe man leider wenig Macht: der Pünktlichkeit.

«Sie bleibt wichtigster Treiber für die Zufriedenheit. Wenn der Flug unpünktlich ist, bewerten Kunden auch andere Dinge schlechter», so Birlenbach. Um das Problem zu lösen, kooperiert Swiss jetzt mit den verschiedenen Verantwortlichen - also etwa der Flugsicherung oder dem Flughafen - und ersinnt Maßnahmen, um die Pünktlichkeit zu verbessern.

Mehr zum Thema

Klaus-Michael Kühne: «Aber wenn es hart auf hart kommt» ....

Großaktionär: Lufthansa «hat sich total verzettelt»

Airbus A340 von Swiss: Der Kritiker wünscht sich auf neuere Modelle.

Swiss muss wütenden Chef von Luxus-Firma besänftigen

Swiss-Flieger am Flughafen Zürich: Die Airline arbeitet mit dem Flughafen für mehr Pünktlichkeit zusammen.

Swiss kämpft gegen ihre Unpünktlichkeit

ticker-lufthansa

Frequent Traveller von Lufthansa Group können künftig in ITA-Lounges

Video

Irkut-MS-21-Testflieger mit dem PD-14: Jetzt gibt es keine Alternative mehr zum russischen Triebwerk.
Gleich drei russische Flugzeugmodelle werden deutlich teurer als noch vor zwei Jahren erwartet. Mit dabei: die Yakovlev MS-21.
Timo Nowack
Timo Nowack
Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin