Diamanten: In Swissport-Container transportiert.

Diamanten: In Swissport-Container transportiert.

Kim Alaniz/Flickr/CC

Erneut Aufruhr um Fracht von Swiss

Eine Maschine der Schweizer Airline soll Diamanten im Wert von 600 Millionen Dollar nach New York geflogen haben. Das Problem: Der Container hatte ein Loch.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Die Schlagzeile war eigentlich vorauszusehen. «Schweizer Sicherheit löchriger als Schweizer Käse», schreibt die Boulevardzeitung New York Post. Am letzten Dienstag wurde bekannt, dass Unbekannte am Flughafen JFK 1,2 Millionen Dollar aus einem Frachtcontainer stahlen. Er war an Bord einer Maschine von Swiss von Zürich nach New York transportiert worden. Nun macht ein anderes Schweizer Unternehmen negative Schlagzeilen am größten Flughafen der amerikanischen Metropole. Im gleichen Lagerhaus, in dem auch das geraubte Bargeld aufbewahrt worden war, stand offenbar am Donnerstag (27. Juni) ein Frachtcontainer von Swissport. Er war voller Diamanten im Wert von 600 Millionen Dollar. Das Problem: Im Boden klaffte ein zentimetergroßes Loch, durch das die Pakete im Innern zu sehen waren.

Ein Sicherheitsbeamter der Flughafenbetreiberin Port Authority of New York entdeckte den Defekt am Container offenbar am Donnerstagnachmittag. Kurz zuvor hatte eine Maschine von Swiss aus Zürich die Fracht abgeladen, schreibt die New York Post. «Es wäre extrem einfach gewesen, die Hand da rein zu stecken und etwas herauszunehmen», erklärte eine Quelle gegenüber der Zeitung.

Eine Folge der Abnützung

Polizeibeamte und Vertreter von Swissport brachten den löchrigen Container danach an einen sicheren Ort. Dort wurde die Fracht mit dem Frachtbrief verglichen. Das beruhigende Resultat: Dieses Mal wurde nichts gestohlen. Gemäß ersten Untersuchungen soll das Loch anders als beim Bargeldraub nicht durch Fremdeinwirkung, sondern durch Abnutzung entstanden sein. Ein Sprecher von Swissport war bis zum Erscheinen dieses Artikels nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Mehr zum Thema

Boeing 767 von United: Zu wenig Slots in New York-JFK.

United könnte JFK wieder den Rücken kehren

Airbus A350-900 ULR von Singapore Airlines: Bald wieder in der Luft.

Singapore geht wieder auf die Ultralangstrecke

Delta-Flieger am Terminal 4 des Flughafens New York JFK: Hier wird ausgebaut.

Delta bekommt größeres Zuhause in New York JFK

Montage von Terminal 8: Kümftig gemeinsam von British Airways und American betrieben.

British und American schaffen sich neues Zuhause in JFK

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin