Flieger von Ernest: Die Fluglinie kehrt mit Turboprops zurück.
Inlandsflüge in Italien

Ernest will mit 16 ATR zurückkehren

Im Januar stellte die italienische Fluggesellschaft ihren Betrieb ein. Jetzt will Ernest zurückkehren - mit einer neuen Strategie und neuen Flugzeugen.

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Kurz vor dem Jahreswechsel kam die Hiobsbotschaft. Die italienische Luftfahrtbehörde suspendierte die Lizenz von Ernest Airlines. Sie ließ die Fluggesellschaft noch über die Feiertage weiterfliegen, damit alle Passagiere heimkehren konnten. Am 11. Januar 2020 war aber endgültig Schluss.

Jetzt meldet sich Ernest zurück. Die Fluggesellschaft plant einen Neustart schon Mitte Dezember. Statt Flügen nach Albanien und nach Osteuropa, stehen aber künftig Städte in Italien im Fokus, wie das Portal Naviganti berichtet. Hinzu sollen Regionalflüge ins angrenzende Ausland kommen.

Ernest will 70 Routen bedienen

Das Angebot werde sich nicht mit dem von Alitalia oder den Staatsbahnen FS überschneiden, heißt es. Starten will Ernest am Flughafen Rom-Fiumicino, danach sollen auch Ancona, Bari, Bergamo und Parma zu wichtigen Basen werden. Insgesamt 70 Routen will die Fluglinie bedienen.

Die Unterstützung des Staates genieße man bereits, erklärte das Management dem Portal. Dabei hilft Ernest auch die Wahl der Flotte. Die Führung plant nicht mehr, mit Airbus A319 und A320 zu fliegen. In den kommenden vier Jahren will es 16 neue ATR 72-600 anschaffen, eventuell auch Vollfrachter. ATR ist ein französisch-italienisches Joint Venture.

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