A319 von Fly Ernest: Bald soll der Ausbau kommen.
Neue Routen in Europa

Italienische Fly Ernest baut aus

Die junge italienische Airline Fly Ernest will ihr Netz erweitern. Bisher zwischen Italien und Albanien unterwegs, will sie bald Nord- und Osteuropa anfliegen.

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Die italienische Lowcost-Airline Fly Ernest konnte sich am 11. April über den Erhalt der Betriebslizenz - im Jargon AOC genannt - freuen. Kurz danach nahm sie die erste eigene Maschine in Empfang: einen geleasten Airbus A319. Bis April 2018 kommen drei A320 hinzu.

Bisher verfügte Fly Ernest über keine eigene Flotte und keine eigenen Kabinenbesatzungen. Sie mietete für ihre Flüge eine Boeing 737-400 und zwei ATR 72-500 von Mistral Air, der einst von Bud Spencer gegründeten heutigen Tochtergesellschaft der italienischen Post. Doch nicht nur in den Aufbau einer eigenen Flotte investieren die Italiener, auch neue Destinationen sollen hinzukommen.

Kooperation mit Alitalia

Bisher flog Fly Ernest von 16 italienischen Städten aus die albanische Hauptstadt Tirana an.  Auf den Sommerflugplan hin soll Tirana zudem täglich mit Milano-Malpensa und Bari verbunden werden. Über die Frequenzen zwischen Tirana und den anderen italienischen Destinationen wird noch entschieden.

Doch Fly Ernest will in Zukunft über das adriatische Meer hinauswachsen. Auf den Winterflugplan 2017/18 oder spätestens im nächsten Sommer sollen Verbindungen nach Nord- und Osteuropa hinzukommen. Zusätzlich sollen in Kürze Gespräche mit der kriselnden Alitalia aufgenommen werden. Die beiden Airlines wollen Kooperationen auf Inlandflügen prüfen. Mit Mistral Air führt Fly Ernest bereits Codeshare-Flüge durch.

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