Der 100. Airbus A380: Emirates macht die Hundert voll.

100. Airbus A380 für Emirates«Wir glauben an unser Flaggschiff A380»

Emirates besitzt jetzt eine dreistellige Anzahl an Superjumbos. Die Auslieferung des 100. Airbus A380 nutzte Airbus, um das Programm zu bewerben.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Insgesamt 218 A380 hat Airbus mittlerweile an 13 Fluggesellschaften ausgeliefert. Doch wäre da eine von ihnen nicht, sähe die Bilanz ganz anders aus. Emirates versammelt mit Abstand die meisten Orders für die Superjumbos auf sich. Am Freitag (3. November) nahm die Fluggesellschaft in Hamburg den 100. Flieger des Typs in Empfang.

Für die feierliche Zeremonie und Präsentation war eine große Delegation angereist. Neben Airbus-Chef Tom Enders und Scheich Ahmed bin Said Al Maktoum saßen im Publikum auch Emirates-Präsident Tim Clark, Airbus-Operativchef Fabrice Brégier und zahlreiche weitere Vertreter aus dem Management sowie der Botschafter der Vereinigten Arabischen Emirate in Deutschland. «Emirates hat eine enorm wichtige Rolle bei der Entwicklung des A380 gespielt», so Enders bei der Veranstaltung und richtete die Worte an den im Publikum sitzenden Tim Clark. Und kontinuierlich habe man gemeinsam weiter daran gearbeitet, den Flieger zu verbessern.

«Wir glauben an unser Flaggschiff»

Daraus, dass sich der A380 derzeit nicht blendend verkauft, macht man bei Airbus keinen Hehl. Immerhin muss der Hersteller die Produktion herunterfahren. Der Ausstoß wird ab 2019 nur noch acht Maschinen im Jahr oder 0,66 Exemplare pro Monat betragen. Doch Enders spricht dem Superjumbo sein Vertrauen aus – zumindest vorerst. «Wir glauben an unser Flaggschiff und glauben er hat eine gute Zukunft vor sich», so Tom Enders.

«Und ich glaube, dass wir den A380 auch noch in zehn Jahren produzieren werden.» Aber warum bleiben dann die Bestellungen aus? «Es gibt kaum eine Airline oder eine Führungsetage einer Fluggesellschaft, die so mutig wie Emirates ist, was Investitionen wie die in den A380 betrifft», so Enders.

Neue Order in Sicht?

Auf die Frage, wann man mit einer neuen Order rechnen kann, gab er sich humorvoll – und kryptisch. «Ich bin nicht sicher, ob ich John – der hier im Publikum sitzt – in Rente gehen lasse, ohne dass er noch eine signifikante Bestellung vermelden kann», sagt er und schmunzelt. «John», das ist John Leahy, Airbus' langjähriger Verkaufschef, der eigentlich Ende des Jahres in den Ruhestand gehen will. Davor findet noch eine große Luftfahrtmesse statt – die in Dubai, Emirates' Heimat.

Mehr zum Thema

Airbus A380 von Lufthansa: Der Superjumbo wurde von einem Akkuschrauber gezogen.

Akkuschrauber zieht Airbus A380 von Lufthansa

A380 vom Emirates: Das Flugzeug trägt die Courier-Express-Sonderlackierung

Emirates' neuer Kurierdienst bekommt eine eigene Sonderlackierung

Airbus A380: Wird nicht mehr gebaut, aber noch viel gerbaucht.

Die Schicksale der ersten zehn Airbus A380

Der erste Airbus A380 wird zum Testflieger - auch für das ...

Airbus-Wasserstoffflugzeug hat Verspätung - wohl keine Tests mit A380

Video

Visualisierung des neuen Airports von Phnom Penh: Der Flughafen ist seit dem 9. September am Netz.
Nach dem Siem Reap–Angkor Airport wurde in Kambodscha jetzt auch der Techo International Airport in der Hauptstadt Phnom Penh eröffnet. Damit will die Regierung den Tourismus stärken.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies