Doch jetzt kommt das dritte Grounding. Und dieses ist wieder freiwillig. Comair teilte am Dienstag (31. Mai) mit, alle Flüge am Abend einzustellen, die unter den Marken British Airways und Kulula durchgeführt werden. Der Grund ist Geldmangel. Der Prozess zur Beschaffung von frischem Kapital sei aber im Gange und es gebe Grund zu der Annahme, dass man dabei erfolgreich sein werde, so die Fluglinie in einer Stellungnahme.
Pläne für Neustart
«Wir haben alles getan, was wir konnten, um sie zu vermeiden. Comair, die Insolvenzverwalter und die Kreditgeber arbeiten mit Hochdruck daran, die Finanzierung zu sichern, damit wir unseren normalen Flugplan so bald wie möglich wieder aufnehmen können», kommentiert Comairs Chef Glenn Orsmond. Das Unternehmen bedient unter der Marke British Airways Strecken im südlichen Afrika. Zudem betreibt es mit Kulula eine Billigairline für nationale Flüge. Die Flotte besteht gemäß dem Luftfahrtdatenanbieter CH Aviation aus 43 Boeing 737-400, -500 und -800.