Boeing 737 von Kulula: Billigableger von Comair.
Südafrika

Comair spart und verschuldet sich für Neustart

Gläubiger und Aktionäre winkten den Rettungsplan für Comair durch. Die südafrikanische Fluglinie wird neue Kredite aufnehmen und sparen.

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Im März stellte Comair aufgrund des Corona-Lockdowns den Betrieb ein. Zwei Monate später rettete sich die südafrikanische Fluglinie in Gläubigerschutz. Unter dem nach südafrikanischem Recht Business Rescue bezeichneten Verfahren will sich die Fluglinie sanieren.

Comair hatte allerdings bereits vor der Covid-19-Pandemie finanzielle Probleme. Um langfristig zu überleben, nimmt die Fluglinie jetrzt einen Kredit in Höhe von 1,4 Milliarden Rand oder umgerechnet 71 Millionen Euro auf. Dies ist Teil eines Rettungsplans, dem dieser Tage eine überwiegende Mehrheit der Aktionäre und Gläubiger zustimmten.

Neustart verzögert sich

Doch die Fluggesellschaft muss auch ihre Kosten radikal senken. Von 2200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden nur 1800 weiterbeschäftigt, wie Comair-Chefin Wrenelle Stander der lokalen Presse sagte. Den für Oktober geplante Neustart verschiebt sie nach hinten.

Ab kommenden Dezember sollen alle 25 Flugzeuge schrittweise reaktiviert werden. Comair fliegt einerseits als Franchiseunternehmen von British Airways im südlichen Afrika und betreibt andererseits die Billigiairline Kulula.

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