Boeing 787-9: Der Dreamliner hat noch immer Kinderkrankheiten.

Boeing 787Dreamliner haben Software-Probleme

Schon wieder gibt es ein Problem mit der Boeing 787. Die FAA macht darauf aufmerksam, dass ein Softwarefehler dazu führen kann, dass sich die Steuerung während des Fluges ausschaltet.

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Eigentlich schien es, als hätte der Dreamliner die Kinderkrankheiten langsam hinter sich gelassen. Doch zu früh gefreut. Die amerikanische Luftfahrtbehörde Federal Aviation Administration FAA macht laut der Zeitung Seattle Times in einer neuen Sicherheitsanweisung darauf aufmerksam, dass die Boeing 787 Softwareprobleme hat. Sie fordert Airlines auf, sämtliche Elektronik im Flugzeug regelmäßig einmal ganz auszuschalten.

Der Grund: «Alle drei Flugsteuerungsmodule der 787 könnten sich gleichzeitig neu starten, falls sie 22 Tage am Stück Strom haben.» Das heißt: Es kann sein, dass sich die Steuerungsmodule während des Fluges kurz ausschalten. Das Ergebnis wäre, dass die Handlungen der Crew für kurze Zeit keinen Effekt auf die Flugzeugsteuerung hätten und es einen Verlust der Kontrolle gäbe. Wie mit der Sache vertraute Personen der Seattle Times erklären, ist es aber «sehr selten», dass eine Airline ein Flugzeug über eine so lange Zeit ununterbrochen am Strom hält.

Lösung in ein paar Monaten

Boeing erklärt laut der Seattle Times, dass die Sicherheitsanweisung der FAA, die am Freitag (2. Dezember) veröffentlicht werden soll, die Anweisungen enthält, die der Produzent den Fluglinien bereits seit zwei Monaten gibt. «Eine dauerhafte Lösung des Softwareproblems erwarten wir im zweiten Quartal 2017.» Laut der FAA müssen die Betreiber der rund 100 in den USA registrierten Dreamliner innerhalb einer Woche handeln. In der Regel halten sich aber auch ausländische Airlines an die Anweisungen der FAA.

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