Airbus A380 von Lufthansa: Die Perspektiven haben sich verschoben.

Schätzung der IataDeutsche Airlines verlieren 84 Millionen Passagiere

Die Iata spricht von der «tiefste Krise» in der Geschichte der Branche. Auch Fluggesellschaften in Deutschland werden hart getroffen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

In einer ersten Schätzung ging die Iata davon aus, dass die Covid-19-Pandemie die Fluggesellschaften der Welt 113 Milliarden Dollar an verlorenen Einnahmen kosten wird. Die Experten der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung  stützten sich bei ihrer ersten Einschätzung auf ein Szenario, in dem vor allem Asien betroffen war.

Dabei blieb es nicht. Dieser Tage hat die Iata den Schaden deshalb massiv noch oben korrigiert: 225 Milliarden Dollar betrage der Einnahmenausfall, so die Experten. Der Umsatz aller Fluggesellschaften werde 2019 um 44 Prozent tiefer ausfallen als im Vorjahr. «Die Airline-Branche erlebt ihre tiefste Krise», so Generaldirektor Alexandre de Juniac.

Es fehlen 15 Milliarden Umsatz

Europa ist besonders stark betroffen. 76 Milliarden beträgt das Minus auf dem Alten Kontinent. Alleine für Deutschland ergebe sich ein Ausfall von 84,4 Millionen Passagieren oder 15 Milliarden Dollar Umsatz. 400.000 Arbeitsplätze seien deshalb gefährdet, so die Dachorganisation der Fluggesellschaften.

Nur Fluglinien im Vereinigten Königreich und in Spanien sind von der Krise härter betroffen als die deutschen. Die Iata fordert deshalb erneut Staatshilfen in der Form von direkten Zuschüssen, Darlehen und Steuererleichterungen.

Verstaatlichung muss nicht sein

In verschiedenen Ländern wurden in dem Zusammenhang Rufe nach einer Beteiligung des Staates an den Airlines laut - etwa im Vereinigten Königreich oder in der Schweiz. «Es gibt immer verschiedene Optionen bei Staatshilfen», so der Iata- Europabeauftragte Rafael Schwartzman dazu bei einer Medienkonferenz diese Woche. «Wir glauben aber, dass Regierungen helfen können, ohne dass es eine Verstaatlichung gibt.»

Mehr zum Thema

Airbus A380 am Himmel: Derzeit ein seltener Anblick.

Airlines brauchen bis zu 200 Milliarden an Staatshilfe

Winglet eines Airbus A350 von Lufthansa: «Krise von bisher nicht gekanntem Ausmaß».

Virus bringt selbst große Airlines ins Wanken

lufthansa boeing 787 9 allegris d abpf frankfurt am main

D-ABPF: Lufthansa holt ersten Dreamliner mit Allegris-Kabine bei Boeing ab

Lufthansa testet die Schlafreihe auf der Route Frankfurt – São Paulo, auf der sie Boeing 747-8 einsetzt.

Lufthansa Group streicht USA-Angebot zusammen

Video

Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
frankfurt terminal 3 t3
Im Frühjahr 2026 will Deutschlands größter Airport sein neues Terminal in Betrieb nehmen. Jetzt plant der Flughafen Frankfurt den Probebetrieb des T3 für die Zeit von Januar bis April - und braucht dafür externe Hilfe.
Timo Nowack
Timo Nowack
Bilder von Hop-A-Jet Flug 823 nach dem Absturz: Die Flugbegleiterin rettete mit ihrem Einsatz Leben.
Im Februar 2024 stürzte eine Bombardier Challenger 604 auf eine Autobahn in den USA. Zwei Personen starben. Durch das entschlossene Handeln und die gute Ausbildung einer Flugbegleiterin überlebten die anderen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies