Manchester, Amsterdam und eine Boeing 787 von Norse: Darauf setzt Indigo.

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Indische Fluggesellschaft

Das sind die ersten Langstreckenziele von Indigo in Europa

Sie kommt mit Boeing 787-9 von Norse Atlantic Airways: Die indische Fluggesellschaft Indigo fliegt erstmals auf der Langstrecke nach Europa. Es geht zu zwei Zielen.

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Der Begriff Damp Leasing bezeichnet die Miete eines Flugzeugs samt Cockpit-, aber ohne Kabinencrew. Nach diesem Modell mietete die indische Fluggesellschaft Indigo zuerst eine Boeing 787-9 von Norse Atlantic Airways und nahm sie am 1. März in Betrieb.

Zudem baute sie den Vertrag um drei weitere Dreamliner von Norse aus. Die sollen in der zweiten Hälfte dieses Jahres zur Flotte stoßen. «Zusammen ermöglichen diese Flugzeuge Indigo einen frühen Einstieg in den Langstreckenmarkt und die Etablierung in Europa, während die Fluggesellschaft auf die Auslieferung ihrer Flugzeuge Airbus A321 XLR und A350-900 ab 2027 wartet», teilt Indigo mit. Und sie nennt die ersten Ziele.

Je drei Mal pro Woche geplant

Die Fluggesellschaft kündigt am Donnerstag (6. März) Nonstop-Flüge nach Manchester und Amsterdam an. «Die Flüge nach Manchester (drei Mal wöchentlich) und Amsterdam (drei Mal wöchentlich) werden voraussichtlich im Juli 2025 beginnen, vorbehaltlich der Fertigstellung aller Betriebsvorbereitungen und behördlichen Genehmigungen», so Indigo.

Die Fluglinie nennt zwar die Ziele in Europa, aber noch nicht die Abflugorte in Indien. Das bisher weiteste Indigo-Ziel Istanbul - an der Grenze zwischen Asien und Europa - verbindet die Fluglinie in einer Wet-Lease-Kooperation mit Turkish Airlines mit Delhi und Mumbai.

«Eine große indische Diaspora»

Mit der Ankunft zusätzlicher Flugzeuge von Norse im Laufe dieses Jahres könnten die Frequenzen weiter steigen, schreibt die Fluggesellschaft. Parallel dazu prüfe man «mehrere andere wichtige Märkte in ganz Europa», um das Angebot auf Langstrecken weiter auszubauen. Zuletzt waren auch London-Heathrow und Paris Charles de Gaulle im Gespräch.

«Heute schlagen wir ein neues und sehr spannendes Kapitel in Indigos Wachstumskurs auf, indem wir Indien mit dem Herzen Europas verbinden», so Indigo-Chef Pieter Elbers. «Indien hat enge geschäftliche und touristische Beziehungen sowohl zu Großbritannien als auch zu den Niederlanden; und in diesen Ländern lebt eine große indische Diaspora.»

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