Boeing 777 von Indigo: Die Airline plant mehr.

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Expansion

Indigo nimmt Europa ins Visier

Indiens größter Airline ist Indien zu klein geworden. Indigo will international wachsen - vor allem auch in Europa.

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Die Zahlen sind eindrücklich. Vergangenes Jahr beförderte Indigo 86 Millionen Menschen - das sind mehr als Air France und KLM zusammen oder Turkish Airlines. «Gemessen an der Anzahl täglicher Flüge sind wir die siebtgrößte Airline der Welt», sagt Vorstandsvorsitzender Pieter Elbers. Dennoch kenne man seine Fluglinie außerhalb der Heimat Indien noch kaum.

Das werde sich aber in den kommenden Jahren ändern. Denn Elbers hat Indigo einen aggressiven Wachstumskurs verschrieben. Während die Fluglinie in Indien einen Marktanteil von 57 Prozent aufweist, ist sie international mit 32 Zielen noch relativ wenig präsent. Bisher fliegt sie vor allem Destinationen in Südostasien und im Nahen Osten an.

Neue Märkte erschließen

Jetzt aber will Indigo auch nach Europa. Derzeit bedient sie den alten Kontinent über ein Codeshare-Abkommen mit Turkish Airlines. «Das funktioniert sehr gut», so Elbers bei der Generalversammlung des Weltluftfahrtverbandes Iata in Istanbul. Doch er will mehr. «Dank den bestellten Flugzeugen können wir neue Märkte erschließen», so der Manager.

Aktuell wartet Indigo noch auf die Lieferung von fast 500 Jets. Darunter befänden sich auch mehrere Dutzend Airbus A321 XLR. Das ermögliche auch, weiter entfernter Destinationen anzusteuern, so Elbers.

Neue Großbestellung?

Die Flotte besteht aktuell aus 162 Airbus A320 Neo, 79 A321 Neo, 39 ATR 72, 21 A320 Ceo sowie zwei A321 P2F. Hinzu kommt eine von Turkish Airlines geleaste Boeing 777 für die Flüge nach Istanbul. Mehr Jets - auch Langstreckenmodelle – könnten bald hinzukommen, denn Indigo verhandelt derzeit mit Herstellern über bis zu 500 weitere Jets. Sich dazu äußern will Elbers noch nicht.

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