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Lilium Jet

Das bayerische Luft-Taxi fliegt

Die bayerische Lilium entwickelt ein elektrisches Luft-Taxi für fünf Personen. Der Erstflug des Senkrechtstarters ist geglückt. In acht Jahren sollen die kleinen Flieger regulär im Einsatz stehen.

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Am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen herrschte am Donnerstag (20. April) größte Anspannung. Die dort ansäßige Firma Lilium hatte für den Tag den Erstflug ihres ersten Prototyps geplant. Der kapselförmige, unbemannte Zweiplätzer sollte abheben und so beweisen, dass das Konzept Zukunft hat. Der Jungfernflug gelang. Das Fluggerät absolvierte einige schwierige Manöver, bevor es wieder sicher landete.

Damit ist die Arbeit der Tüftler um Gründer Daniel Wiegand nicht getan. Schon kommendes Jahr wollen sie einen Lilium Jet mit Besatzung steigen lassen. Das Mini-Fligzeug kann senkrecht starten – im Jargon VTOL-Fähigkeit genannt, wobei die Abkürzung für vertical take-off and landing steht – und fliegt dann wie ein ganz normales Flugzeug weiter. Dazu werden die 36 in die Flügel eingelassenen, elektrischen Düsentriebwerke gedreht.

Wie bei Uber

Der Lilium Jet mit Platz für fünf Personen erreicht gemäß den Erfindern eine Geschwindigkeit von bis zu 300 Kilometer pro Stunde und weist eine Reichweite von 300 Kilometer auf. Ziel ist es, dadurch Autofahrten zu ersetzen. Lilum Jets sollen dereinst wie Uber-Taxis funktionieren. Man bestellt sie per App.

Ein Flug Manhattan - New York JFK International Airport würde rund 5 Minuten dauern. Das ist schneller als im Taxi. Und es soll auch günstiger sein. Zudem sind die Lilium Jets komplett emissionsfrei. Schon 2025 plant Lilium die eigenen Luft-Taxis mit Passagieren in die Luft zu schicken.

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