So soll das Terminal von außen aussehen...

Neuer FlughafenChina Eastern kooperiert mit Delta in Peking

Mit dem neuen Pekinger Flughafen wird die Konkurrenz der drei staatseigenen Fluglinien in China steigen. China Eastern setzt dabei nun auf einen Partner aus den USA.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Im Jahr 2019 soll Pekings zweiter internationaler Flughafen seine Tore öffnen: 100 Millionen Passagiere pro Jahr wird der riesige Airport laut den Planungen fassen, wenn er seine volle Kapazität erreicht. Der Beijing Daxing International Airport, wie der Flughafen bisher genannt wird, soll zur neuen Heimat werden für China Southern Airlines, deren Basis zurzeit Guangzhou ist, und China Eastern, die bisher in Shanghai sitzt. Air China wird am bisherigen Beijing Capital Airport bleiben.

Mit dieser Konzentration in der Hauptstadt rechnet die Zeitung South China Morning Post mit einem «mörderischen Wettbewerb» zwischen den drei großen staatseigenen Fluglinien. Die kleinste unter den drei Großen, China Eastern, hat sich dem Blatt zufolge nun aber Hilfe aus den USA gesichert: Delta Air Lines - mit Sitz am weltgrößten Flughafen Atlanta - soll China Eastern mit ihrer Erfahrung am neuen Airport unterstützen.

Viel Erfahrung mit Drehkreuzen

China Eastern will an der neuen Basis rund 200 Flugzeuge stationieren. Konkurrent China Southern plant bis zum Jahr 2025 sogar mit 250 Fliegern. Die neue Infrastruktur werde China Eastern enormen Auftrieb geben und ermöglichen, ein größeres Netzwerk aufzubauen, sagte Deltas China-Chef Wong Hong.

«Wir haben viel Erfahrung damit, Drehkreuze in den USA zu entwickeln», so Wong Hong. Man freue sich, diese Erfahrung zu nutzen, um mit China Eastern zusammenzuarbeiten und auf einem Markt wie Peking zu expandieren. Wie die Partnerschaft im Detail aussehen sollen, sagte Deltas China-Chef nicht.

Alle drei haben US-Partner

Eine Verbindung zwischen den beiden Fluggesellschaft gibt es bereits: Delta hält 3,55 Prozent an China Eastern und hat einen Sitz im Aufsichtsrat. Außerdem sind beide Airlines an Air France-KLM beteiligt. Allerdings haben auch die anderen beiden großen chinesischen Fluglinien Partner in den Vereinigten Staaten: American Airlines ist im März mit 2,76 Prozent bei China Southern eingestiegen und Air China hat eine Codeshare-Vereinbarung mit United Airlines.

Mehr zum Thema

Visualisierung des Flughafens: Fünf Arme zeigen in Richtung Gates.

Neuer Flughafen Peking nimmt Gestalt an

Airbus A319 von Delta: Die Fluglinie will mit Westjet zusammenspannen.

Delta und Westjet starten Joint Venture

Hai: Ihre Flossen sind immer seltener per Flugzeug unterwegs.

China Eastern und Co verbannen Haiflossen

airbus a350 900 china southern

Trump-Regierung will chinesischen Airlines russischen Luftraum verbieten

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin