Boeing 767-300 von Caribbean Airlines: Die beiden Flugzeuge gehen zurück an den Leasinggeber.
Trinidad und Tobago

Caribbean Airlines kehrt Europa den Rücken

Die Nationalairline von Trinidad und Tobago hat Probleme. Deshalb streicht Caribbean Airlines nun die London-Flüge und reduziert die Flotte.

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Es war ein großer Schritt. 2012 beschloss Caribbean Airlines, ins Geschäft mit transatlantischen Flügen einzusteigen. Sie nahm die Strecke zwischen Port of Spain und London Gatwick neu in den Flugplan auf. Dazu wurden zwei Boeing 767-300 geleast. Zuvor war die Nationalairline von Trinidad und Tobago nur in Amerika geflogen.

Caribbean Airlines tat sich aber von Anfang an schwer mit der neuen Route. Zuerst wurde sie viel zu schnell angekündigt, so dass kaum Marketing betrieben werden konnte. Gleichzeitig fehlten noch Bewilligungen und es kam zu Flugausfällen. Später konnte die Fluglinie das Geschäft zwar stabilisieren. Es blieb aber defizitär. Und nun zieht  das Management die Reißleine. Im kommenden Frühjahr wird die Strecke nach London aufgegeben. Die beiden Boeing 767 gehen zurück an den Leasinggeber.

Härtere Konkurrenz auf USA-Routen

Auch sonst konzentriert sich Caribbean Airlines nun ganz auf profitable Routen. Dabei stehen neben den regionalen Zielen Fort Lauderdale, Miami, New York und Toronto im Vordergrund. Dazu will die Fluglinie ihre Flotte um zwei Boeing 737-800 auf noch 12 737-800 und 5 ATR 72 schrumpfen. Die Konkurrenz auf vielen Strecken zwischen der Karibik und den USA wurde in den letzten Jahren groß. Das drückt auf die Rentabilität.

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