Eine Embraer 145 im Look von Travelcoup: Das Schweizer Unternehmen will geteilte Flüge im Privatjet anbieten.

Eine Embraer 145 im Look von Travelcoup: Das Schweizer Unternehmen will geteilte Flüge im Privatjet anbieten.

Travelcoup

Semi-Privatjet-Flüge

Im geteilten Privatjet von München nach Mallorca

In den USA, schon längst Gegenwart, bringt Travelcoup das Angebot geteilter Privatjet-Flüge in die Schweiz und nach Deutschland. Losgehen soll es im Sommer.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Mit dem Privatjet für 179 Dollar One Way von Los Angeles nach Las Vegas klingt absurd? Ist es aber nicht. In den USA gibt es Angebote im sogenannten Semi-Privatjet-Bereich schon länger. Business-Jet-Betreiber führen Linienflüge durch und verkaufen die Plätze an Bord der Maschinen einzeln, im Prinzip wie jede Fluggesellschaft.

Die Vorteile liegen zumindest laut den Anbietern auf der Hand: ein Premiumerlebnis an Bord, eine schnelle Abfertigung am General-Aviation-Terminal ohne lange Wartezeiten. Und das zum Preis von normalen Business-Class-Tickets. Ein Schweizer Unternehmen bringt das Angebot in diesem Sommer nach Zürich und München - wenngleich die Preise etwas höher liegen.

Ziel sind die Balearen

Travelcoup heißt der Anbieter aus Sarnen bei Luzern. Der Erstflug soll am 14. Juli auf der Strecke Zürich-Mallorca stattfinden, schreibt die Schweizer Handelszeitung. Künftig soll es auch auf die Nachbarinsel Ibiza gehen. Ab München beziehungsweise eigentlich Oberpfaffenhofen sind auch Flüge auf die Balearen geplant. Flüge zwischen Zürich und Oberpfaffenhofen sind auch im Angebot.

Im April will Travelcoup sein erstes eigenes Flugzeug übernehmen. Dabei soll es sich um eine Embraer ERJ 145 handeln. Das Unternehmen stattet die Maschine mit 22 Sitzplätzen in einer reinen 1- 1 Konfiguration aus. Die Sitze sind 58 Zentimeter breit und bieten einen Sitzabstand von 109 bis 116 Zentimeter. Die Ticketpreise starten ab 700 Franken.

Große Pläne

Der Anbieter hat große Pläne. Mittelfristig sollen weitere Ziele wie Olbia, Mykonos und Nizza den Flugplan erweitern. Aber nicht nur das, auch die Flotte soll wachsen. Im kommenden Sommer auf vier Embraer-Jets und Ende 2024 sollen es dann fünf Maschinen sein.

Mehr zum Thema

Die schnellsten Businessjets der Welt: Platz 5 sichert sich die Gulfstream G550 mit einem Maximum Operating Mach MOM von 0.885. Bei einem Wert von 1 wäre Schallgeschwindigkeit erreicht.

Die schnellsten Businessjets der Welt

Kleinflugzeug: Charter- und kleine Arlines sind schwierig zu überprüfen.

Mitflugzentrale bietet Flüge in Geschäftsreiseflugzeugen

Wingly erweitert sein Flugangebot in Deutschland

Wingly erweitert sein Flugangebot in Deutschland

Helvetic Airways Bern-Monastir-27

Was Pilotinnen und Piloten beim Anflug auf Bern alles beachten müssen

Video

Wiedersehen nach zweieinhalb Jahren: Michael Bublé und Tom Rees.
Schon einmal traf der kanadische Superstar auf einem Flug mit Lufthansa auf Tom Rees. Nun flog Michael Bublé wieder mit dem Kaiserslauterner Purser - auf dessen letztem Flug vor dem Ruhestand. Erneut sangen sie zusammen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Helvetic Airways Bern-Monastir-27
Der Flughafen der Schweizer Hauptstadt ist nicht nur klein, sondern fliegerisch nicht ganz einfach. Ein Pilot von Helvetic Airways erzählt von den Herausforderungen beim Starten und Landen in Bern.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Tango von Spectra Aircraft: Experten schätzen den Bedarf auf 230 Exemplare.
Schulungsflugzeuge in Russland sind veraltet. Eine Tochter von S7 baut nun einen eigenen Trainingsflieger. Bald soll es auch den Motor dazu aus heimischer Produktion geben.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies